Verderben dem, der Lügen spinnt, Unwürd'ges Tun dahinter zu verbergen!
Sophokles
Geduld - Mindere Spielart der Verzweiflung, maskiert als Tugend.
Ambrose Bierce
Man merkt tatsächlich, dass der Sommer anfängt: Heute war der Regen schon ein bisschen wärmer!
Anke Engelke
Überfluß hat erst dann Wert wenn wir ihn zum Wohle anderer nutzen!
Carl Hilty
Zu den Steinen hat einer gesagt: Seid menschlich. Die Steine haben geantwortet: Wir sind noch nicht hart genug.
Erich Fried
Für einen jeden kommt einmal der Zeitpunkt an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.
François Fénelon
Der Zustand heißt nur so.
Hans Ulrich Bänziger
Macht und Ohnmacht liegen in den gleichen Händen.
Horst A. Bruder
Es ist kein Karneval mehr und den 1. April haben wir auch noch nicht.
Horst Heldt
Daß wir zum Ziele nicht, das wir ersehnt, gelangen, Verschuldet oft allein zu heftiges Verlangen.
Johann Adam von Seuffert
Großes, Elementares muß die Kraft haben, von selber mit den Übelständen fertig zu werden.
Karl Kraus
Vollkommen sind nur Leute, die eine Bewerbung schreiben.
Klaus Klages
Tod dem Tod Arm und Reich.
Manfred Hinrich
Ihr Schwachköpfe, die Ihr Euch hochmüthig über Eure Nebenmenschen erhebt, sie mit verletzender Geringschätzung behandelt, betrachtet doch das Kleinste in der Schöpfung und Ihr müßt es für vollkommen halten und seine Schönheit erkennen.
Martin Heinrich
Red, was wahr ist, iss, was gar ist, trink, was klar ist.
Martin Luther
Journalismus: Organisierte Verleumdung
Oscar Wilde
Ein echter Pessimist kommt dem Pech immer ein wenig entgegen.
Robert Lembke
Alles nimmt ab in der Welt, nur die Laster nehmen zu.
Sprichwort
Menschen mögen keine Humanisten.
Stefan Schütz
Normalerweise muß man erst sterben, um so freundliche Worte über sich zu hören. Im Moment bin ich nicht bereit zu sterben. Aber bereit zu beginnen. Ich meine: mit meinem Vortrag...
Sylvia Simmons
Wer die Kraft in sich fühlt, sich einen ehrenvollen Platz selbst zu erringen, der wird zu stolz sein, von einem Vorrecht Gebrauch zu machen; kann er dies nicht, dann soll er verzichten und nicht mehr beanspruchen, als ihm gebührt.
Wilhelmine von Hillern