Stets besteht das Wahre nur.
Sophokles
Ich bin für den Fortschritt, aber nicht um den Preis einer so jämmerlichen und vulgären Beschäftigung wie des Geldverdienens.
Albert I. von Monaco
Es ist unsagbar, wieviel Sünden wir täglich gegen unsere tiefsten und heiligsten Interessen zulassen und begehen, weil wir nirgends die höchsten Ziele im Auge haben.
Alfred Lichtwark
Um nicht der Ruhe unseres Lebens durch ungewisse oder unbestimmte Übel verlustig zu werden, müssen wir uns gewöhnen, jene anzusehen, als kämen sie nie, diese, als kämen sie gewiß nicht so bald.
Arthur Schopenhauer
Ein weiser König zerstreuet die Gottlosen und bringt das Rad über sie.
Bibel
Ein freies Land erkennt man daran, daß niemand verpflichtet ist, den Machthabern zuzuhören, wenn sie reden.
Carlo Franchi
Geiz ist Grausamkeit gegen die Bedürftigen, und die Verschwendung ist es nicht weniger.
Christian Fürchtegott Gellert
Konzepte sind Kokolores.
Erich Ribbeck
Die Masse der Menschheit ist dumm.
Friedrich Schiller
Verlange nicht nach Geld und Würden dieser Welt, die Würde ist ein Brunnen, und Schlangen gleicht das Geld.
Hafis
Gib Überweisen Kein Gedicht, Kaltes Eisen Schmiedet man nicht.
Hans von Hopfen
Die Bäume und Sträucher, die vor zwanzig Jahren gesetzt worden, haben dem Boden und dem Hause Licht und Luft fast weggenommen. So kommt es wohl manchmal, daß uns unsere eignen Wünsche über den Kopf wachsen.
Johann Wolfgang von Goethe
Recht ohne Möglichkeit, Teller ohne Essen.
Manfred Hinrich
Was, bitte sehr, veranlasst sie zu der Annahme, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung segeln könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Bitte entschuldigen sie mich. Ich habe keine Zeit, um mir so einen Unsinn anzuhören.
Napoléon Bonaparte
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei.
Paul Busson
Dass du über der Zukunft nur nicht ihr stetes Dasein vergisst! Es gibt eine Gegenwart, die ewig ist.
Richard Dehmel
Ein wenig Duft hängt immer an der Hand die Rosen schenkt.
Sprichwort
Die erste Forderung an alles, was uns Genuß zu schenken verspricht, ist eine starke Wirkung.
Stendhal
Es ist eine traurige, aber unbezweifelbare Wahrheit, daß sich mit jedem Mal, da man von einer guten Absicht spricht, besonders wenn das beredt und vor bewundernden Zuhörern geschieht, die Chancen verringern, daß sie im eigenen Leben Wirklichkeit werden.
Thomas Carlyle
Wer die Arme sinken läßt, der ist schon verloren.
Wilhelm Raabe