Man muss vergessen, dass Mühe für die Eltern Mühe ist.
Sophokles
Wenn ein Dichter das Wort ernst nimmt, sagen Literaturprofessoren: Er macht Wortspiele.
Alois Essigmann
Ich akzeptiere das Chaos. Ich bin mir nicht sicher, ob es mich akzeptiert.
Bob Dylan
Das tägliche Duell mit dem Spiegel.
Bruno Ziegler
Es waren einst glückliche Zeiten, wo kein Mensch wußte, daß er Nerven habe. Man wurde von ihnen auf das Beste bedient, ohne ihre Gegenwart zu ahnen, ohne sich's möglich zu denken, daß sie auch untreu werden könnten.
Christoph Wilhelm Hufeland
Kaum daß du noch im Kinderherzen siehst Unschuld und Glauben – denn sie beide schwinden, bevor der Flaum auf ihren Wangen sprießt.
Dante Alighieri
Erwacht die Zuneigung, weckt sie die Zärtlichkeit.
Ernst Ferstl
Es war noch nie so leicht, ins Gerede zu kommen: Schweigen genügt.
Wenn man wissen will, was der andere uns bedeutet, muss man sich nur eine Sekunde lang vorstellen, er sei tot.
Erwin Koch
Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füßen.
Freddie Ljungberg
Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller
Er ist so arrogant, daß er sein Spiegelbild mit verachtungsvollen Blicken mißt.
Gerd W. Heyse
Dort ist der Gast noch hoch geehrt, Wo selten Fremde grüßt der Heerd.
Gottfried Kinkel
Die kleinsten Sätze bieten die größte Angriffsfläche.
Gregor Brand
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Wohl dem, der Freunde hat, aber wehe dem, der Hilfe von ihnen braucht.
Panchatantra
Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehagel deutschen Boden!
Rolf Töpperwien
Neue Kirchen und neue Wirtshäuser stehen selten leer.
Sprichwort
Ich bin davon überzeugt, daß Sex in der Hölle eine ständige Pflichtübung sein wird.
Thomas Simpson
Haß mit Ehrgeiz vermag in der Verfolgung eines Zieles mehr wie die Liebe und all ihre Ideale.
Wilhelm Vogel
Daß Schein nicht Sein – du weißt's und bist gewarnt. Entrahmte Milch wird gern als Rahm getarnt.
William Schwenck Gilbert