Der Himmel hilft niemals denen, die nicht handeln wollen.
Sophokles
Einer der Vorteile der Unordentlichkeit liegt darin, daß man dauernd tolle Entdeckungen macht.
Alan Alexander Milne
Die einzige Wahrheit des Kapitalisten ist die bare Münze.
Alexander Eilers
Die Metaphysik ist die Suche in einem schwarzen Zimmer nach einer schwarzen Katze, die nicht drin ist.
Aristide Briand
Du kannst unbesiegbar sein, wenn du dich nie auf einen Wettstreit einläßt, dessen Sieg nicht in deiner Macht liegt.
Epiktet
Manche lösen ihre Probleme im Nu, andere arbeiten ständig daran, und die übrigen beschäftigen ihre Umgebung damit.
Ernst Reinhardt
Das Herz ist nicht der Ort der Liebe; sonst würde ich nicht dieselben Menschen wie vorher lieben.
Frank Mehdorn
Was bleibet aber, stiften die Dichter.
Friedrich Hölderlin
Daß wir unvollkommen sind, wenn wir dies erkennen, kann man die Erkenntnis schon eine Besserung nennen.
Friedrich von Logau
Viel' Klagen hör' ich oft erheben Vom Hochmut, den der Große übt; Der Großen Hochmut wird sich geben, Wenn uns're Kriecherei sich gibt.
Gottfried August Bürger
Die Satire bessert selten. Darum sei sie nicht bloß lächelnd, sondern bitter, um die Toren, die sie nicht bessern kann, wenigstens zu bestrafen.
Jean Paul
Das ehemalige sowjetische Team verdiente als einziges die Bezeichnung Gegner. Heutzutage ist das Feld zwar ausgeglichener, aber interessiert mich noch immer nicht sonderlich.
Judit Polgár
In alten Zeiten lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen, heute tut man es, um auf andere Eindruck zu machen.
Konfuzius
Ruhe wirkt Ordnung.
Laozi
Korruption ist die tägliche Gesetzesänderung.
Lothar Schmidt
Vieles im menschlichen Leben ist dem Vergessen geweiht. Weniges nur ist unvergeßlich, aber nach diesem Wenigen bestimmt sich zuletzt der Wert des Daseins überhaupt.
Mathilde Wesendonck
Zieh viele darüber zu Rate, was du tun sollst, aber teile nur wenigen mit, was du ausführen wirst.
Niccolò Machiavelli
Ich kenne welche, die sind für jeden Lärm taub und hören das Gras wachsen.
Nikolaus Cybinski
Reift nicht in Gewittern Und in Sturm die Saat? Herz, du darfst nicht zittern, Wenn die Trübsal naht!
Siegfried August Mahlmann
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; und diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit.
Voltaire
Seine Liebe war ewig. Als seine Frau starb, nahm er sich eine andere.
Wilhelm Busch