Doch manchen stürzte schon Die Hoffnung auf Gewinn in sein Verderben.
Sophokles
Zum steten Lernen bleibt auch das Alter jung.
Aischylos
Wir werden nicht für unseren Sünden bestraft, sondern durch sie.
Elbert Hubbard
Nur schärfstes Trennen führt weiter zur Erkenntnis und die zur Bewältigung.
Friedrich Hebbel
Wenn die Zukunft geöffnet werden soll, darf die Vergangenheit kein Argument sein.
Hans Ludwig Herder
Womöglich liegt der Schatz nicht in der Tiefe des Schlosses, sondern in der Hütte des Gärtners.
Henri-Frédéric Blanc
Aus dem Erzählen zeigt sich, ob jemand zu hören gewusst habe.
Johann Gottfried Herder
Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge faßt.
Johann Gottlieb Fichte
Da ich gewöhnt bin, die halbe Gesundheit für die ganze zu halten, so habe ich gottlob nichts zu klagen.
Johann Peter Hebel
Nicht größern Vorteil wüßt' ich zu nennen als des Feindes Verdienst erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Höchste Güte ist wie das Wasser. Des Wassers Güte ist es, allen Wesen zu nützen ohne Streit.
Laozi
Glücklich leben, abschiedlich leben.
Manfred Hinrich
Geist bewegt sich, wie er bewegt wird.
Von einem Menschen, der behauptet, keinen Herrn über sich anzuerkennen, weiß ich eins: daß er sich selbst nicht zu beherrschen vermag. Wenn die Zellen in einem Lebensbau sich jede für selbständig erklärten, so fiele der Körper auseinander. Das Gleiche gilt von dem Staate – und beides ist unmöglich außer im Chaos.
Otto von Leixner
Wenn du etwas mitteilst, was höher als deine eigene Existenz, so darfst du es nur so mitteilen, daß es zu deiner eigenen Demütigung dient.
Søren Kierkegaard
Gott schuf die Nacht, doch der Mensch schuf das Dunkel.
Spike Milligan
Auf der gleichen Wiese sucht der Ochse Gras, der Windhund einen Hasen und der Storch einen Frosch.
Sprichwort
Eile ist die Mutter der Unvollkommenheit.
Nehmen ist eine Gabe.
Stefan Schütz
Spaßig! Das Zeitwort köpfen läßt sich nicht durchkonjugieren. Man kann wohl sagen: Ich werde geköpft! Du wirst geköpft! Aber man kann nicht sagen: Ich bin geköpft worden!
Stendhal
Schreibe mir bitte in Goldbuchstaben die Briefe meines Herrn, des heiligen Apostel Petrus, ab, zur Achtung und Ehrfurcht vor der Heiligen Schrift in den Augen der Fleischesmenschen bei der Predigt, und weil ich die Worte gerade dessen, der mich auf diese Fahrt ausgesandt hat, allzeit vor Augen haben möchte.
Winfried Bonifatius