Ich habe nur einen Freund: das Echo; und warum ist es mein Freund? Weil ich meinen Kummer liebe, und weil es ihn mir wiedergibt. Ich habe nur eine Vertraute: die Stille der Nacht; und warum ist sie meine Vertraute? Weil sie schweigt.
Søren Kierkegaard
Krankenhaus: ein Gebäude, wo Kranken im allgemeinen zwei Arten von Behandlung zuteil werden - medizinische vom Arzt und menschliche vom Personal.
Ambrose Bierce
Der Fortschritt hat uns bereits soweit vorwärts gebracht, daß wir überall anstehen.
Ernst Ferstl
Abwechslung stärkt den Appetit.
Euripides
Nur im Wegwerfen des Zufälligen und im reinen Ausdruck des Notwendigen liegt der große Stil.
Friedrich Schiller
Arm in Arm mit dir, so fordre ich mein Jahrhundert in die Schranken.
Ich habe immer gefunden: Die sogenannten schlechten Leute gewinnen, wenn man sie genauer kennenlernt, und die guten verlieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist ohnedies schon ein besonderes Unglück für den Menschen, daß er so sehr zur Untätigkeit geneigt ist. Je mehr ein Mensch gefaulenzt hat, desto schwerer entschließt er sich dazu, zu arbeiten.
Immanuel Kant
Ach, man fühlt mit sechzehn Jahren leicht der Liebe Lust und Schmerz.
Karl Millöcker
Notwendigkeiten werden durch Ergründung Freiheiten.
Otto Stoessl
Weißes Händchen und weißes Tätzchen, und keines von beiden die Krallen zeigt – reizendes Weib und reizendes Kätzchen necken sich, wenn der Tag sich neigt.
Paul Verlaine
Wenn wir etwas beeinflussen wollen, brauchen wir entweder mehr Macht oder mehr Bescheidenheit.
Pavel Kosorin
Ich hielt mich nie für eine Sexgöttin, sondern vielmehr für eine Komödiantin, die tanzen konnte.
Rita Hayworth
Es gibt in der SPD ganz viele, die nun sicher sind, dass er auch über Wasser laufen kann. Ich bekenne freimütig: Ich gehöre dazu.
Sigmar Gabriel
Wie der Tag, so sinkt und steigt auch wieder das Menschenlos.
Sophokles
Um als Verbrecher glücklich zu sein, darf man wahrlich kein Gewissen haben.
Stendhal
Die Schule liegt draußen, Erziehung ist Innensache, Sache des Hauses, und vieles, ja das Beste, kann man nur aus der Hand der Eltern empfangen.
Theodor Fontane
Man sieht durch den Menschen, was der Mensch ist.
Tilo Schabert
Die Herrschaft bleibt, die Herrschaften wechseln.
Ulrich Erckenbrecht
Was mich betrifft, so kann ich leider nicht umhin, den größten Teil meiner Nichtbefriedigung auf das höchst lästige Gepäck der eigenen Schuld zu schieben.
Wilhelm Busch
Kann denn kein Mensch entstehen, daß nicht das Weib zur Hälfte hilft?
William Shakespeare