Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein!
Søren Kierkegaard
Die Kälte der Welt rührt daher, dass wir das, was wir an Dankbarkeit empfinden, denen, denen sie gilt, nicht genugsam kundgeben.
Albert Schweitzer
Kann man den Menschen mit der restlichen Schöpfung gleichsetzen?
Arthur Schopenhauer
Niemand kann Vorbild sein, der nicht bereit ist zu tun, was er anderen abverlangt.
Bernhard Bueb
Im Cyberspace haben wir jetzt die Wahl zwischen buchhalterischer Organisation oder einer demokratischen.
David Chaum
Mein Ziel ist es, unsere Partner so zu ertüchtigen, dass sie ohne Hilfe auskommen können.
Dirk Niebel
Hassenden läuft der Hass nach, Liebenden kommt die Liebe entgegen.
Ernst Ferstl
Die Jugend ist die Zeit der Freude, mag sie genießen, soviel sie kann. Zum Leiden findet sie immer später noch Raum im Leben und es bleibt nicht aus. Aber gerade darum muß man uns schon in der Jugend unseren Anteil an den Leiden nicht nehmen, wir lernen sonst nicht, sie zu ertragen, wie wir sollen.
Fanny Lewald
Schweigen ist die zweckmäßigste Haltung für den, der sich seiner selbst nicht sicher fühlt.
François de La Rochefoucauld
Die Spiritisten Sie lassen die Geister erscheinen Und werden bewundert viel, 's ist aber oft nichts als ein Leinen Und drunter ein Besenstiel.
Friedrich Pesendorfer
Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegenbleiben soll.
Helmar Nahr
Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.
Henry Ford
Wettervorhersage - eine tägliche Fehleinschätzung derer, die zu lange auf der Leiter im Einmachglas gesessen haben.
Jan Wöllert
Höre durch das Ohr des Blinden und siehe mit dem Auge des Tauben, wenn du die Menschen kennen willst.
Johann Caspar Lavater
Der Tod steht heute vor mir, wie wenn sich jemand sein Haus wiederzusehen wünscht, nachdem er viele Jahre in Gefangenschaft verbracht hat.
Mahābhārata
Schmiedet jeder nur an seinem eignen Glück herum, kommen alle untern Hammer.
Manfred Hinrich
Im selbst gezimmerten Sarg haben noch andre Platz.
Welches Los wir auch ziehn, wir ziehn uns.
Ohne Hoffnung, ohne Furcht, also tot.
Man hat zu einer verhängnisvollen Stunde die Entdeckung gemacht, daß die Feder mächtiger ist als der Granit, daß man sich mit dieser Waffe schärfer als mit Steinen zu wehren vermag.
Oscar Wilde
Nirgendwo parliert der Deutsche so häßlich wie im Ausland.
Ulrich Erckenbrecht