Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard
2/3 der Menschheit lebte gerne in einem Zustand, den wir Armut nennen.
Abbi Hübner
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis.
Anatole France
Diejenigen Tugenden werden am lautesten gepriesen, zu deren Ausübung weder Gedankenarbeit, noch Energieentfaltung, noch Selbstüberwindung gehört, vor allem also diese beiden: Patriotismus und Gottesfurcht.
Arthur Schnitzler
Frauen sind die einzige ausgebeutete Kaste der Geschichte, deren Machtlosigkeit verherrlicht wurde.
Erica Jong
Wer sich mit der Lüge verbrüdert hat, kann sich mit der Wahrheit nicht mehr versöhnen.
Ernst Ferstl
Im ganzen entsteht alles Irren aus der Zerspaltung unseres Wesens, unserer Vermögen. Die echte Weisheit ist ein allseitiger Zustand.
Ernst von Feuchtersleben
Subventionen sind wirtschaftspolitischer Denkmalsschutz.
Helmar Nahr
Journalisten: Wegelagerer und Indiskretins.
Helmut Schmidt
Drogen konsumieren um zu vergessen, ist eine pervers intelligente Variante des Sich-selbst-verarschens.
Jan Wöllert
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: Wo kämen wir hin! und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?
Kurt Marti
Wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern soll, dem ist kein Wind der Richtige.
Lucius Annaeus Seneca
Manche fressen mit Messer und Gabel.
Manfred Hinrich
Wer je eine Frau beleidigt, mit Unrecht oder Recht, der ist töricht, wenn er durch Bitten oder Tränen Verzeihung zu erhalten glaubt. Wie sie ins irdische Leben hinabsteigt mit ihrer auch sterblichen Seele, hat sie schon Stolz, Schlauheit, Unversöhnlichkeit, List und Grausamkeit zum Gefolge. Diese leisten ihr so mächtigen Beistand, daß sie bei jedem Anschlag ihren Wunsch erreicht, und treibt sie Rache an oder ist Eifersucht im Spiele, so sieht man ihre Stärke irdische Kräfte übersteigen.
Niccolò Machiavelli
Der Ruhm hat einen ungeheuren Sporn.
Ovid
Albernheit ist der Prüfstein wahrer Freundschaft und auch der Liebe.
Peter Bamm
Unsere Art, die Probleme zu sehen, ist das Problem. Wann immer wir glauben, das Problem sei da draußen ist dieser Gedanke das Problem.
Stephen Covey
Gelobtwerden ist immer gut, aber den Ausschlag gibt das "wie".
Theodor Fontane
Wenn du ein Ankläger werden willst, mußt du erst einen großen Fall haben.
Wendell Phillips
Ohne Leidenschaft gibt es keine Menschen. Ohne Begierden, Gelüste zu haben, haben wir aufgehört Mensch zu sein, denn sie allein sind es, die die Interessen zum Lebenskampf wachhalten.
Wilhelm Vogel
Nur wer sich einen Namen gemacht hat, kann in Vergessenheit geraten.
Wolfgang Mocker