Sich trauen heißt, einen Moment lang den Halt zu verlieren. Sich nicht trauen heißt, sich selbst zu verlieren.
Søren Kierkegaard
Die Strafe für Täter müßte den Opfern gerecht werden, nicht nur dem Gesetz.
Erhard Blanck
Hat ein gescheiter Mann für seine Rede den rechten Stoff ist's leicht, beredt zu sein.
Euripides
Der Mensch hat mehr von einem Affen als so mancher Affe.
Friedrich Nietzsche
Nie aus der Wahrheit ist so viel Gutes erwachsen, Als aus der Wahrheit Schein Böses erwächst in der Welt.
Gerhard Anton von Halem
Wer häßliche Gedanken in wohlgeformten Sätzen formuliert, der sündigt doppelt.
Gregor Brand
Weil, der Trainer braucht jetzt Spieler mit harten Eiern.
Jan Åge Fjørtoft
Schönen Mädchen stößt es oft zu, daß sie ihren schlecht behandelten Liebhabern durch häßliche oder alte oder unwürdige Ehegatten Genugtuung geben.
Jean de la Bruyère
Eine witzige Schmeichelei verzeiht sogar der Bescheidenste.
Jean Paul
Der Gelehrte vergesse, was er getan hat, sobald es getan ist, und denke stets nur an das, was er noch zu tun hat.
Johann Gottlieb Fichte
Nicht fragen, ob wir die Fähigkeiten zu etwas haben: wenn es uns in Anspruch nimmt, wird es die Fähigkeiten in uns entfalten!
Johannes von Müller
Sei nicht hartherzig gegen diejenigen, welche Versuchungen anheimfallen, sondern trachte sie zu trösten, wie du selbst getröstet zu werden wünschen würdest.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vor Schnelläufern läuft das Ziel weg.
Manfred Hinrich
Der Geiz ist etwas ausschließlich Menschliches.
Otto Gildemeister
Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Otto von Bismarck
Furcht verrät unwürdige Seelen.
Peter Tremayne
Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.
Rudolf Virchow
Immer schon hatten die Narren am Sockel des Throns gesessen. Deshalb sahen sie auch als erste, wenn er zu wackeln anfing.
Stanislaw Jerzy Lec
Man ist immer fähiger, eine gute Idee zu fassen, als sie auszubilden.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin
Manche Menschen haben einen Geist wie eine Flipperkugel: er kommt nie zur Ruhe.
Wolfgang J. Reus
Allmählich nimmt die öffentliche Hand überhand.
Wolfgang Mocker