Die Menschen sind doch sonderbare Wesen. Sie gebrauchen nie die Freiheit, die sie haben, sondern fordern die, die sie nicht haben: Denkfreiheit haben sie, Redefreiheit fordern sie.
Søren Kierkegaard
Und wir, wenn wir tot sein werden, wir beide, wird man von uns sagen: Sie haben weder Zorn noch Neid gekannt. Ihr Leben war ein grüner Pfad, und leise zueinander sprechend, lächelten sie sich stets an.
Alfred de Musset
Wer über den Dingen schwebr, wird erleben, daß sich die Dinge über ihn erheben.
André Brie
Geld macht nicht glücklich. Aber mit zwanzig Millionen ging es mir schlechter als mit fünfzig.
Arnold Schwarzenegger
Wo meine Heimat ist? Da wo mich niemand stört, niemand wissen will, wer ich bin, niemand wissen will, was ich tu', niemand wissen will, woher ich gekommen bin, da ist meine Heimat, da ist mein Vaterland.
B. Traven
Von deinen Feinden halte dich fern, vor deinen Freunden sei auf der Hut!
Bibel
Der Hunger nach immer mehr verdirbt uns den Appetit auf das Wesentliche.
Ernst Ferstl
Ursache der Unbeständigkeit der Männer Gott schuf das Weib, da ihm der Stoff gebrach, Aus eines Mannes Rippe. Seht, nun wandern Wir Armen stets von einer zu der andern, Und spüren der verlornen Rippe nach.
Ignaz Franz Castelli
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.
James Joyce
Folge deinem Stern, sing dein Lied, leuchte in deinen Farben, und du wirst sein wie das blühende Leben.
Jochen Mariss
Die Tugend ist das Scheidewasser, Das Falsches scheidet von dem Hasser.
Johann Fischart
Wer im Dienst des Staates reich wird, kann kein Mann von Charakter sein. Jeder Staat belohnt seine Diener so, daß sie anständig leben und höchstens einen Sicherheitspfennig sparen können, aber zu Reichtum kann es auf ehrenvolle Weise keiner bringen.
Johann Gottfried Seume
Dankbarkeit ist die zarte Pflanze, Dank ihre edle Frucht.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen.
Konfuzius
In den 25 Jahren unserer Zusammenarbeit habe ich sechs Manager kommen und gehen sehen. Ich blieb. Er sah mich als seinen großen Bruder, vertraute mir.
Marcel Avram
Die Schwachen, die mit ihrer Schwäche umzugehen wissen, sind stark. Das ist das Geheimnis der Frauen und der Entwicklungsländer.
Maurice Couve de Murville
Wer den Tod fürchtet, setzt voraus, daß er ihn kennt; ich aber weiß weder, was sein Wesen ist, noch was er in der anderen Welt aus uns macht.
Michel de Montaigne
Vertraut euch Gott an; aber haltet euer Pulver trocken.
Oliver Cromwell
Eine Frau, die dahintergelangt ist, daß ihr Gatte sie vernachlässigt, beginnt sich selbst zu vernachlässigen, oder sie schafft sich wunderbare Hüte an, die der Gatte einer anderen bezahlt.
Oscar Wilde
Jemand kann solche Furcht haben, sich lächerlich zu machen, daß er – sich lächerlich macht.
Otto Weiß
Ich weiß, dass es im deutschen Pressewesen Oasen gibt, in denen noch die Luft der Freiheit weht. Ich bin glücklich, in einer solchen Oase zu leben. Aber wie viele von meinen Kollegen können das von sich sagen?
Paul Sethe