Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen..
Søren Kierkegaard
Irgendwo... gibt es für jede Frau einen Mann, dem zu begegnen Verstehen und Verstandenwerden bedeutet.
Edgar Wallace
Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.
Friedrich Hebbel
Leben ist schicksalhaft ein Partei-Ergreifen; erst der Tod führt in parteilose Neutralität.
Friedrich Löchner
Schön ist der Friede!
Friedrich Schiller
Es ist der Geist, der sich den Körper baut.
Der weise Mann ist selten klug und der kluge selten weise.
Friedrich von Bodenstedt
Fast alles Erziehen ist von Übel. Das Beispiel ist die große Lehrmeisterin.
Hermann Heiberg
Vernunft, o Mensch, und Wille sind die Waffen, dein Glück zu schaffen.
Johann Gottfried Herder
Deutschland ist eines der am wenigsten christlichen Länder Europas, und in Berlin fühle ich mich wie in einer heidnischen Stadt.
Konrad Adenauer
Wenn die Corrida morgen wieder ist, gehe ich wieder hin.
Kurt Tucholsky
Alle Frauenkleider sind nur Variationen des ewigen Streites zwischen dem eingestandenen Wunsch, sich zu kleiden, und dem uneingestandenen Wunsch, sich zu entkleiden.
Laozi
Der Instinkt ist keineswegs immer ein guter Ratgeber.
Lion Feuchtwanger
Wir verachten die Legenden unserer Heimat und lehren die Kinder die Legenden des Altertums.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer die Wahrheit hat, für den ist Erfolg und Mißerfolg dasselbe.
Lü Buwei
Geschickte Schläger schlagen aus ihrem Fehler Kapital.
Manfred Hinrich
Was zu der Liebe Preis ich je ersann, verstummte, als die Liebe selbst begann.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Schließe ein trauriges Auge. Schließe das zweite. Jetzt kannst du sehen.
Paul Güßfeldt
Ein Internet wird niemals eine Apotheke ersetzen können.
Thomas Jung
In jeder Beziehung steckt ein Wurm. Die Frage ist nur, ob er Nahrung bekommt.
Walter Ludin
Was Große tun, beschwatzen gern die Kleinen.
William Shakespeare