Wenn ein Mädchen nicht auf den ersten Blick einen so tiefen Eindruck auf einen macht, daß sie das Ideale weckt, so ist die Wirklichkeit meist nicht sonderlich begehrenswert.
Søren Kierkegaard
Der Böse, der den Tugendhaften schmäht, gleicht dem Menschen, der seinen Blick nach oben richtet und den Himmel anspuckt; sein Speichel beschmutzt nicht den Himmel, sondern fällt wieder herab und beschmutzt ihn selbst.
Buddha
Das einzige Mittel wider die schädliche Aufruhr ist, wann etliche Bürger nicht gar zu arm, und die anderen nicht überflüssig reich sein.
Christoph Lehmann
Ein Lob bewirkt mehr als Kritik. Es stärkt die positiven Kräfte.
Else Pannek
Die Schönheit ist eine furchterregende und geheimnisvolle Sache.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein Mann, der sehr beschäftigt ist, ändert selten seine Meinung.
Friedrich Nietzsche
Wenn dich die Lästerzunge sticht, so laß dir dies zum Troste sagen: Die schlecht'sten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.
Gottfried August Bürger
Jene blutlose Objektivität, die gar nicht sagt, auf welcher Seite der Darstellende mit seinem Herzen steht, ist das gerade Gegenteil des echten historischen Sinnes.
Heinrich von Treitschke
Mag uns unsere Zivilisation noch so fest begründet erscheinen, in ihr keimen doch schon verheerende Kräfte. Nicht in Wüsten und Wäldern, sondern in städtischen Spelunken und in den Straßen werden jene Barbaren großgezogen, die mit unserer Zivilisation das nämliche tun werden, was Hunnen und Vandalen mit der Zivilisation des Altertums getan haben.
Henry George
Das wertvollste Potential sind gute Mitarbeiter.
Hubert Burda
Die Weisheit geht auf das Gute, Klugheit auf das Nützliche.
Immanuel Kant
Freiheit ist nicht Müßiggang, die besteht im freien Gebrauch der Zeit, in der freien Wahl von Arbeit und Tätigkeit, mit einem Wort: Frei sein bedeutet nicht Nichtstun, sondern Herr sein über sein Tun und Lassen.
Jean de la Bruyère
Ein Kind erziehen heißt: dem Kinde helfen, daß aus ihm werde, was nach seinen Anlagen aus ihm werden soll.
Johann Heinrich Schüren
Gary wägt immerzu seine Möglichkeiten ab, vor allem wenn er keine hat.
Kevin Keegan
Wichtig ist nicht die Menge des Wissens, sondern die Güte. Man kann sehr viel wissen, dabei aber nicht einmal das Nötigste.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Unzufriedenheit ist die Triebfeder meines Lebens.
O.W. Fischer
Melancholie ist die Fastenkur einer Hoffnung, die ihrem Gewicht nicht traut.
Peter Horton
Die Liebe ist ein Zeugen im schönen, sei es im Leibe oder in der Seele.
Platon
Man liest so viel über die Gefahren des Rauchens. Ich glaube, ich gebe jetzt das Lesen auf.
Robert Lembke
Im Heute liegt das Morgen schon fest.
Samuel Taylor Coleridge
Hat ein Kannibale das Recht, im Namen dessen zu sprechen, den er gefressen hat?
Stanislaw Jerzy Lec