Die Hand findet auch in der Nacht zum Mund.
Sprichwort
Anführungszeichen sind oft nichts als faule Ausrede, mittels deren der Autor die Verantwortung für eine Banalität, die ihm in die Feder kam, oder für die ihm nichts besseres einfiel, dem schlechten Geschmack seiner Zeitgenossen aufzubürden versucht.
Arthur Schnitzler
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
Bibel
Wer es zu was bringen will, kann nicht auf alles Rücksicht nehmen, wenn er auch möchte.
Cäsar Flaischlen
Die Zeit vernarbt die Wunde.
Euripides
Es wird keine Steuererhöhungen geben - definitiv nicht.
Franz Müntefering
Fein raus wären wir, wenn jeder seine Erkenntnisse endlich auch mal zur Kenntnis nehmen wollte!
Gerd W. Heyse
Viel ist hingesunken uns zur Trauer und das Schöne zeigt die kleinste Dauer.
Heimito von Doderer
Die Arbeit ist der Eckstein, auf dem die Welt ruht, sie ist die Wurzel unserer Selbstachtung.
Henry Ford
Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.
Immanuel Kant
Einen Seitensprung zu beichten, wäre die dämlichste Sache der Welt!
Inge Meysel
Es ist eine eigentümliche, aber tausendfach wiederkehrende Erscheinung, daß man sich der anmaßenden Mittelmäßigkeit weit leichter fügt, als dem bescheidenen Genie.
Johann Wolfgang von Goethe
Lesen ist für mich die vergnüglichste und süßeste Beschäftigung für ungefähr zwei bis sechs Stunden täglich. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt mal Tage ganz ohne Lesen verbracht habe. Beim Lesen habe ich das Gefühl, ich gewinne Zeit, Lebenszeit, Aufmerksamkeit, Konzentration, Anregung, Bilder, Erfahrungen.
Julia Franck
Kurs halten und den eingeschlagenen Konsolidierungsweg fortsetzen ist oberste Politikpflicht.
Otto Fricke
Jedes Kind, das etwas taugt, wird mehr durch Auflehnung als durch Gehorsam lernen.
Peter Ustinov
Kürzer sind die Gebete im Bett. Aber inniger.
Rainer Maria Rilke
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Unser Glaube ist die Auferstehung der Toten.
Tertullian
Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein anderer Tag.
Theodor Fontane
In keiner Literaturgeschichte steht, wie viele gute Texte in zahnwehbedingten schlaflosen Nächten geschrieben wurden.
Walter Ludin
Mein Weg ist ein öffentlicher Weg. Mein Geschäft ist in der Welt; und ich muss mich unter die Menschen mischen oder den Posten aufgeben, der die Vorsehung mir anscheinend zugewiesen hat.
William Wilberforce