Wer redet, sät und wer hört, erntet.
Sprichwort
Die Logik bringt dich von A nach B, deine Vorstellungskraft bringt dich überall hin.
Albert Einstein
Was das Geheimnis des Daseins so innig berührt, kann nicht in den üblichen sprachlichen Formen ausgedrückt werden.
Anne Louise Germaine de Staël
Das Glück ist nicht außer uns und nicht in uns, sondern in Gott, und wenn wir ihn gefunden haben, ist es überall.
Blaise Pascal
Gott, der mir von Jugend an soviel Gnade erwiesen hat, der wird schon ein Plätzchen aussuchen, wo ich meine alten Tage ruhig und zufrieden beschließen kann.
Catharina Elisabeth Goethe
Die Geschichtsschreibung ist die Unfallchronik der Menschheit.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Immer mehr Biotope für freilebende Tiere werden erbarmungslos vernichtet. So werden z.B. kaum noch Denkmäler errichtet. Immerhin der Lieblingsplatz von Tauben.
Erhard Blanck
Macht auszuüben kostet Mühe.
Friedrich Nietzsche
Man braucht den menschen nicht mehr auf dem scheiterhaufen zu verbrennen, man hat andere möglichkeiten geschaffen, ihn zu verheizen.
Harald Schmid
Die Grundlage des Erfolges ist eine klare Linie mit hinreichend vielen Abzweigungen.
Helmar Nahr
Wenn sich die Giraffen recken, Hochlaub sucht die spitze Zunge, Das ihnen so schmeckt, wie junge Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken.
Joachim Ringelnatz
Das Schönste, was man jemand auf der Welt antun kann, ist, sich von ihm belehren zu lassen.
John Steinbeck
Durch den K.o.-Modus bei der WM haben sich meine Chancen sicher verbessert, allerdings dürfen auch andere Großmeister Hoffnungen hegen.
Judit Polgár
Innerhalb der Seele gibt es Geheimnisse, die keine Meinung aufdecken und keine Vermutung enthüllen kann.
Khalil Gibran
Heilig achten wir die Geister, aber Namen sind uns Dunst, würdig ehren wir die Meister, aber frei ist uns die Kunst.
Ludwig Uhland
Unser Lebendiges das ist die Seele – sie ist Leben, und nimmer hat der Tod Macht über sie.
Luise Bähr
Wenn das Gesetz gebrochen werden muss, dann nur, um die Macht zu ergreifen; ansonsten ist es heilig zu halten.
Marcus Tullius Cicero
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho
Wir selbst werden eine Zeitlang geliebt und dann vergessen werden, aber die Liebe wird genügt haben; alle Impulse der Liebe kehren zu jener Liebe zurück, die sie hervorgebracht hat. Es gibt ein Land der Toten, und die Brücke ist die Liebe; nur in ihr überleben wir, und nur die gibt dem Leben einen Sinn.
Thornton Wilder
Hunger setzt nicht nur alle zwischenmenschlichen Regeln außer Kraft, das macht der Krieg auch, sondern setzt animalische Triebe frei, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
Ulrich Frodien
Der Angeber kommt meist nicht weit. Es fehlt ihm ja die Sicherheit, mit der – ganz ohne anzugeben – die wahrhaft Fortgeschritt'nen leben.
Wilhelm Busch