Ein Mensch, dem Wissen fehlt, ist blind.
Sprichwort
Die gleichen wunden Stellen bringen Menschen rasch einander näher.
Alexander Iwanowitsch Herzen
In Buchstaben aus Blut wird der Ruhm geschrieben.
Alphonse de Lamartine
Das Kleid macht nicht den Mann, der Sattel macht kein Pferd.
Angelus Silesius
Welch ein sonderbares System, die Menschheit in zwei Lager zu teilen - die Männer auf die eine Seite und die Frauen auf die andere und dann, nachdem man die beiden Lager gegeneinander bewaffnet hat, sie zu vereinigen, indem man ihnen sagt: Lebet in Frieden!
Émile Zola
Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten.
Eugen Roth
Mozart ist eher zu spät, als zu früh gestorben.
Glenn Gould
Das Bett ist das Barometer jeder Ehe.
Honore de Balzac
Die Starken sind immer ihre eigenen Kritiker.
Wenn man keine besondere Gelegenheit hat, seine Liebe zu zeigen, denkt man zuletzt, man fühle sie schwächer.
Jean Paul
... die, so mit den heißesten Tränen säen, werden oft mit den heitersten Freuden ernten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Göttliches kann auch sehr irdisch sein...
Klaus Ender
Im Anfang war das Unkraut.
Manfred Hinrich
Das Volk ist immer zur Revolution, zur Darbringung aller möglichen Opfer bereit, da es sehr wenig oder gar kein Eigentum hat und folglich durch dasselbe nicht verdorben ist.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Wer für sich allein trinkt wird zum Säufer.
Nathanael West
Verdammte Hunde, räche mich, Gott!
Robert Hooke
Manche Menschen werden deshalb nicht achtzig, weil sie zu lange versuchen vierzig zu bleiben.
Salvador Dali
An böser Ware ist nichts zu gewinnen.
Kirchen, Moscheen und Tempel sind Stätten, in denen wir Menschen den einzigen Schöpfer anbeten, ihm danken oder ihn um etwas bitten. Wie nebensächlich ist es da doch, welchen Namen die Religionen ihm geben!
Werner Braun
Es gibt Menschen, die sich in einer Diskussion dadurch behaupten, daß sie niemanden zu Wort kommen lassen.
Wilhelm von Kügelgen
Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt gierig ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein!
William Shakespeare