Die Augen sind der Spiegel der Seele.
Sprichwort
Der Glatzkopf, der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt.
Anonym
Du findest keine Stätte, Wohin du fliehen mögest Vor dem erzürnten Gott, Es sei denn, daß du fliehest Zu dem versöhnten Gott.
Anton Passy
Die Geschichte ist unmöglich, wenn man nicht offen zugibt, daß es mehr als einen Maßstab für die Aufrichtigkeit gäbe.
Ernest Renan
Unter Liebenden kann sogar das Nachgeben ein Geben sein.
Ernst Ferstl
Mach mit! Freude machen macht Freude.
Der Aphorismus ist die strengste Literaturform: Man merkt jeden nichtssagenden Satz.
Ernst Reinhardt
Jemanden nachahmen ist die zarteste Form der Schmeichelei.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
O es ist ein seltsames Gemische von Seligkeit und Schwermut, wenn es sich so offenbart, daß wir auf immer heraus sind aus dem gewöhnlichen Dasein.
Friedrich Hölderlin
Angst ist der Preis, den wir für unsere Beweglichkeit zahlen. Pflanzen und Steine haben keine Angst.
Hans Kudszus
Gott kann das Tiefste ins Höchste verwandeln, den Hochmütigen erniedrigen und aus Dunkel Licht machen.
Horaz
Es gibt viel zu tun, ich habe keine Zeit zum Sterben.
Ingvar Kamprad
So ist es der Erfahrung gemäß, daß das Gelbe einen durchaus warmen und behaglichen Eindruck mache. Das Auge wird erfreut, das Herz ausgedehnt, das Gemüt erheitert, eine unmittelbare Wärme scheint uns anzuwehen.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Musik des Gesprächs dient die Aufmerksamkeit des Hörers als Begleitung.
Joseph Joubert
Wir dürfen den Leuten keine Fische schicken, wir müssen ihnen Angeln geben.
Jürgen Abraham
Nach der PISA-Studie müssen erst mal die Lehrer nachsitzen.
Klaus Klages
Das einzige Gut ist die Jugend, die zwischen Glück und Unglück einher wandelt und beide verachtet.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Kapital besitzt, braucht "Das Kapital" nicht zu lesen; und wer keines hat, wird auch durch Marx nicht zu Kapital gelangen.
Markus M. Ronner
Hesse sein heißt: Gefährlich leben wollen zu müssen.
Matthias Beltz
Und ein jeder, ein jeder deckt Irrtümer auf, Zeit seines Wandelns. Aber er zieht es vor, es mit ins Grab zu nehmen. Weshalb? Aus Schadenfreude!
Peter Altenberg
Wer Brasilien wirklich zu erleben weiß, der hat Schönheit genug für sein halbes Leben gesehen.
Stefan Zweig