Wer alles bloß des Geldes wegen tut, wird bald des Geldes wegen alles tun.
Sprichwort
Besser Wenigeres in Frieden und nützlicher Tätigkeit, als vielleicht ein Wohlleben, aber mit Gefahr und auf unrechtem Weg.
Äsop
Man lässt Dinge am besten so, wie sie sind, solange sie einem selbst keine Unbequemlichkeiten bereiten.
B. Traven
Wen du Material gewinnst, ist es gewöhnlich besser einen Bauern zu gewinnen als die Qualität für einen Bauern.
Dan Heisman
Manchen Menschen gelingt es mit schlafwandlerischer Sicherheit, ihre Träume in Alpträume zu verwandeln.
Ernst Ferstl
Der gerade Weg ist der kürzeste, aber es dauert meist am längsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt.
Georg Christoph Lichtenberg
Reichsrecht bricht Länderrecht.
Gerhard Anschütz
Die Zeit gibt einem Schlachtfeld Poesie.
Graham Greene
Grabschrift eines Mineralogen Er suchte Steine durch sein ganzes Leben, Und suchte nie sich satt. Hier hat man einen ihm gegeben, Woran er G'nüge hat.
Johann August Weppen
Der Hass schadet niemandem, aber die Verachtung ist es, was den Menschen stürzt.
Johann Peter Eckermann
Das Theater hat sich behauptet, es wird der Welt in seiner alten Geltung erhalten bleiben.
Joseph Gregor
Bei einem verstimmten Pianisten ist jedes Klavier entschuldigt.
Karl-Heinz Karius
Schön ist nur, was niemals dein. Es ist heiter zu reisen, und schrecklich zu sein.
Kurt Tucholsky
Die menschliche Unwissenheit ist nach meiner Meinung das Zuverlässigste, was man in der Schule der Welt lernen kann.
Michel de Montaigne
Im Wechseleinfluß durch sittliche Taten wandeln sich die Menschen, Erzogene und Erzieher zugleich, empfangende Geber, die reicher werden, je mehr sie geben.
Otto von Leixner
Was nützt das beste Pferd, wenn der Reiter kopflos ist?
Pavel Kosorin
Die Parteien lassen sich nur noch als Instrumente der Exekutive benutzen.
Rudi Dutschke
Scharfe Schwerter schneiden sehr, scharfe Zungen noch viel mehr.
Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.
Thomas Mann
Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
Voltaire
Ich habe keine Hoffnung auf ein Fortleben nach dem Tod.
Walter Schulz