Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen.
Sprichwort
Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
Albert Einstein
Die seltenste aller amourösen Bindungen.
Alfred Polgar
Woran man schließlich selber glaubt.
Anonym
Der alte Sascha Guitry saß in der Eisenbahn nach Monte Carlo einer jungen Dame gegenüber, die schwarze Schuhe und rote Strümpfe trug.
Wünsche nicht, das nicht zu sein, was du bist, sondern wünsche, das recht zu sein, was du bist.
Franz von Sales
Etwas wünschen und verlangen. Etwas hoffen muß das Herz, Etwas zu verlieren bangen, Und um etwas fühlen Schmerz.
Friedrich Rückert
Ein Engländer ist der einzige Mensch, der imstande ist, allein Schlange zu stehen.
George Mikes
Wer auf der Erde ohne Bestimmung lebt, gleicht einem Schiff auf dem trockenen Land. Und wer nicht in das große Rad der Menschheit mit eingreift, der gleicht den zinnernen Taschenuhren der Kinder, die wohl Zeiger und Zifferblätter, aber keine mechanischen Eingeweide haben.
Gotthold Ephraim Lessing
Weinend grüßt du das Erdenrund, Lächelnd küsset dich der Freunde Mund; Lebe so, daß einst du beim Erblassen Lächelnd mögest weinende Freunde lassen!
Gottlieb Konrad Pfeffel
Germanisten: Schar von an Universitäten eifrig tätigen Professoren und Dozenten, welche Studenten ausbilden, die auch nichts von Literatur verstehen.
Hans Weigel
Neid ist die negative Form der Zuwendung.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Nicht das Zeitliche, sondern das Ewige bestimmt die Würde des Menschen.
Jean Paul
Was gefordert werden muß, ist die Anerkennung, daß an sich jede rechtschaffene Arbeit Ehre verdient, daß jene für niemand eine Schande ist, und daß in allen Berufskreisen die Ehre der Arbeit den Menschen mehr ehrt als die Ehre des Standes
Jürgen Bona Meyer
Ängste werden uns anerzogen und lassen sich, wenn wir nur wollen, auch wieder aberziehen.
Karl A. Menninger
Aphorismen sind vielleicht der beste Weg, um philosophische Überzeugungen darzulegen. Ein Philosoph, der darauf ausgeht, ein ganzes, kompliziertes System zu entwickeln, ist zuweilen unfreiwillig nicht mehr ganz aufrichtig. Er wird der Sklave seines Systems, dessen Symmetrie zuliebe er oft bereit ist, die Wahrheit zu opfern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Spätestens im Himmel erwartet uns eine multikulturelle Gesellschaft.
Michael Richter
Der Papst ist der einzige Konzern-Vize, der seinen Chef nie zu sehen bekommt. Nicht einmal bei der Weihnachtsfeier.
Oliver Hassencamp
Hoffnung - ein Wort für die Länge unserer Fluchtwege.
Rolf Stolz
Wer die Treppe hinaufgeht, kommt wieder nach unten.
Wenn wir einen Raum betreten, der in tiefster Dunkelheit liegt, fürchten wir uns. Doch sobald wir das Licht anmachen, wird die Dunkelheit erleuchtet und unsere Furcht verschwindet.
Sri Chinmoy