Der Hunger wird vom Sklaven wie vom König gefühlt.
Sprichwort
Jeder muß den Mut zu seiner Meinung haben.
Alexander von Humboldt
Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen.
Blaise Pascal
In konstitutionellen Staaten müssen die Oppositionsparteien, die keine Verantwortung für die Regierung tragen, naturgemäß nach dem Wünschenswerten streben, aber die Regierungsparteien, welche an der Verantwortlichkeit für den Gang der Dinge teilnehmen, müssen sich, wie sehr sie auch das Wünschenswerte anerkennen, doch an das Erreichbare halten.
Camillo Benso von Cavour
Der Kopf ist jener Teil unseres Körpers, der uns am häufigsten im Wege steht.
Gabriel Laub
Einer zänkischen Frau Hier schläfet, und Gott sei gedanket! Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket. Ach, tretet nicht hart, liebe Leut, Sponst wecket ihr ein neuen Streit.
Georg Rodolf Weckherlin
Jeder Mensch hat das Recht auf schlechte Laune. Man sollte das in die Verfassung aufnehmen.
Georges Simenon
Nach einer neuen Studie sprechen Frauen 7000 Wörter pro Tag, Männer nur 2000, und immer die gleichen sieben: Entschuldige bitte, was hast du eben gesagt?
Harald Schmidt
Die moralische Bildung des Menschen darf nicht von der Besserung der Sitten, sondern muß von der Umwandlung der Denkungsart und von dort der Gründung eines Charakters anfangen.
Immanuel Kant
Mit dem Dressieren ist es noch nicht ausgerichtet, sondern es kommt vorzüglich darauf an, daß Kinder denken lernen.
Wer die Reflexion einmal kennt, dem genügt selten das Empirische. Es ist zu dürftig und beengt trotz allem Reichtum.
Johann Friedrich Herbart
Über die Maßen verlängert, wird Pein das Leben.
Karl August Wilhelm Leuschner
Das Wort, das die Konkurrenz schlägt.
Karl Korn
Die deutsche Strafprozeßordnung liest sich im großen ganzen wie die Lieferungsverträge, die sich bei uns eingebürgert haben: Was auch immer geschieht, geht zu Lasten des Bestellers, und die ausführende Firma haftet für gar nichts.
Kurt Tucholsky
Nicht was, nein! wem man gibt, das ehrt die Gabe.
Leopold Schefer
Kunst hat die Mission, Unendliches darzustellen im Endlichen, Ewiges im Zeitlichen; sie ist die vollendete irdische Gestalt, an der Überirdisches zur Erscheinung kommt, und darum ist es ihre Bestimmung, zu erheben mit himmlischem Genusse.
Louise Otto
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.
Marcus Tullius Cicero
Den Donner zu ertragen braucht es Mut, dem Blitz zu begegnen aber technisches Wissen.
Pavel Kosorin
Wo meine Aufgabe ist, da ist meine Heimat.
Peter Cerwenka
Kunst hat oft der Seele Nahrung gegeben. Sie hat zu ihrem Teil mitgeholfen, den Raum der inneren Freiheit zu erweitern.
Richard von Weizsäcker
Aus einer Krähe wird niemals eine Taube.