Ein Toter gibt nichts auf Ratschläge.
Sprichwort
Es ist, nicht argen Sinns zu sein, der Götter größt' Geschenk.
Aischylos
Die Menschen werden alt, aber selten reif.
Alphonse Daudet
In allen Dingen ist es nur die Gefühllosigkeit, die beleidigt; Menschen von glühender Einbildungskraft sind fast immer gutmütig.
Anne Louise Germaine de Staël
Ein Mann kann durch vieles glücklich werden, die Frau nur durch Liebe.
Carl Ludwig Schleich
Wenn das Abendrot niedergesunken, keine freudige Farbe mehr spricht, und die Kränze still leuchtender Funken die Nacht um die schattichte Stirne flicht: Wehet der Sterne heiliger Sinn leis durch die Ferne bis zu mir hin.
Clemens Brentano
Noch ist der Mensch die Krone der Schöpfung, bald nur noch die Krone.
Ernst Ferstl
Die Poesie und die Theologie Sind eben beide Phantasie, Nur die eine erfindet ihre Gestalten, Die andere spielt mit den vorhandenen alten.
Franz Grillparzer
Gebt dem Menschen das Bewußtsein dessen, was er ist, und er wird auch bald lernen, zu sein, was er soll.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die Pädagogik ist die Kunst, die Menschen sittlich zu machen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Vernunft ist die Schwester des Glaubens.
Joachim Meisner
Einen Spaziergang im Wald und nachher Apfelstrudel, einen guten Schutzengel, auch für dich, den Mut zu neuen Ufern, warme Füße und einen tiefen Schlaf, süße Träume, Post von dir, ein Meer von Zärtlichkeiten, Frieden in uns, um uns herum, rauschende Feste und ein Gläschen Zuversicht, um mit der Zukunft anzustoßen.
Jochen Mariss
Wer im Gedränge steht, der leidet manchen Stoß.
Johann Grob
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich war nicht wirklich nackt. Ich hatte nur keine Kleider an.
Josephine Baker
Eine Werbeagentur ist eine Mischung aus Bankfiliale und Zirkus.
Jürgen Knauss
Erst später, mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und seiner hässlichsten Folge, der Massenarbeitslosigkeit, ist die Fähigkeit, aus eigenem Vermögen für sich und die Seinen zu sorgen, als Voraussetzung für das Wahlrecht entfallen. Ob das ein Fortschritt war, kann man mit Blick auf die Schwierigkeiten, die der deutschen Politik aus ihrer Unfähigkeit erwachsen sind, sich aus der Fixierung auf unproduktive Haushaltstitel wie Rente, Pflege, Schuldendienst und Arbeitslosigkeit zu befreien, mit einigem Recht bezweifeln
Konrad Adam
Die Liebe macht listig und erfinderisch.
Ludwig Tieck
Wie man seinen Gott macht, so hat man ihn.
Manfred Hinrich
Wer den Aufruhr angestiftet hat, hat später gewöhnlich nichts davon; er rührt nur das Wasser auf für andere, die dann im Trüben fischen können.
Michel de Montaigne
Ein böses Unternehmen führt zu bösem Ziel.
Sophokles