Er lässt die Welt auf seinem Daumen tanzen.
Sprichwort
Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.
André Kostolany
Liebe die anderen, bedenke aber, daß sie deine Feinde werden können, denn die meisten von ihnen sind schlecht.
Bias von Priene
Selbstverständlich ist jede Ähnlichkeit mit aktuellen Tagesereignissen gänzlich unbeabsichtigt; es ist ja bekannt, dass die Klassiker stets schamlos die Skandale und Persönlichkeiten der Chronik unserer Tage kopiert haben!
Dario Fo
Ich bete jeden Abend. Das beruhigt unheimlich, ich schlafe dann viel ruhiger ein, weil ich mit mir im Reinen bin.
Dieter Bohlen
Die Gelegenheit beim Schopf packen, sofern sie einen hat.
Emil Baschnonga
Man sollte eigentlich nur das ein Buch nennen, was etwas Neues enthält.
Georg Christoph Lichtenberg
Diese Regierung hat die Entlastung der Mittelschicht im Interesse von Wachstum, Arbeitsplätzen und mehr Leistungsgerechtigkeit unverändert fest im Blick.
Guido Westerwelle
Du darfst das Geheimnis, das dir der Bruder anvertraute, leugnen, auch wenn du dazu lügen mußt, denn nicht jeden Ortes ist es Pflicht, die Wahrheit zu sagen.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Europa ist wie ein Fahrrad. Hält man es an, fällt es um.
Jacques Delors
Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn.
Jean-Jacques Rousseau
Unser Geist ist nur alsdann wachend anzusehen, wenn er sich Gottes bewußt, ihn denkt und empfindet, und die Allgegenwart Gottes in und um sich erkennt, wie die Seele eines Wachenden ihre Herrschaft über den Leib und der Leib die Eindrücke eines geistigen Willens ausdrückt. Ein Mensch, der in Gott lebt, wird sich daher zu einem natürlichen Menschen verhalten, wie ein wachender – zu einem schnarchenden im tiefen Schlaf – zu einem Träumenden – zu einem Mondsüchtigen.
Johann Georg Hamann
Gut können s' sein, die Männer, edel, großmütig, alles können s' sein, nur nicht brav. Ihr Charakter kann die herrlichsten Bilder zeigen, aber Falschheit bleibt doch immer die Grundfarb'.
Johann Nestroy
Guter Mond, du goldne Zwiebel, Ach, ich seh dich äußerst gern, Doch auch du bist gar nicht übel, Hochgeehrter Abendstern.
Am anfang der Christlichen kirchen seind wenig Stiffte Closter und Clausen gewesen und vil Christen yetzt seind vil Kirchen Closter Stiffte und Clausen ja alle winkel voll und seind wenige Christen.
Johannes Agricola
Die Gedanken lasten oft schwer, schwerer als die Last der Dinge.
Katharina Eisenlöffel
Wenn Köpfe rollen ist schon mancher kopflos geworden.
Margot S. Baumann
Es gibt etwas wie das eigene Wesen, und das sollte man schon irgendwann akzeptieren.
Martina Gedeck
Das Sein ist nicht identisch mit dem Seinsbegriff von Philosophen.
Paul Mommertz
Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.
William Shakespeare
Das Kopftuch zum Anlass zu nehmen, die Schule zum religionsfreien Raum zu machen, ist unverhältnismäßig.
Wolfgang Huber