Je mehr Schmuser, desto öfter legt man sich abends alleine schlafen.
Sprichwort
Wer über sich selbst lachen kann, wird am ehesten ernst genommen.
Anonym
Staunen ist der erste Grund der Philosophie.
Aristoteles
Wenn ihr Revolution machen wollt, dann macht sie ganz, oder sie richtet sich gegen euch selbst und zerschmettert euch.
B. Traven
Sechs Jahre lang hat man gemütlich an der Zukunftstechnologie gebastelt - plötzlich hat die Zukunft begonnen.
Burkhard Strassmann
Schüchternheit ist eine Form der Aufrichtigkeit.
Christine von Schweden
Die Menschen, die am meisten auf dem Gewissen hätten, haben keins.
Ernst Reinhardt
Nichts Wahres läßt sich von der Zukunft wissen.
Friedrich Schiller
In einem Weiberrock, In einem Bienenstock Steckt Schaden und Genuß, Ergötz' und viel – Verdruß.
Friedrich von Logau
Über Gestank klagt überhaupt heutzutage kein gebildeter Mensch mehr, seitdem Moschus und Patschouli in der Modewelt duften.
Heinrich Hoffmann
Gefühl wird von vielen Leuten, ganz irrig, mit Unklarheit gleichgestellt.
Julius Langbehn
Übereinstimmung verlange in der Liebe, nicht im Glauben.
Karl Gutzkow
Wer einmal Wohlstand genoß und dann verarmt, gelangt im Ablauf dieses Geschehens zum Verständnis der Welt, wie sie wirklich ist.
Lu Xun
Ehrlich und herzlich den gelten lassen, der uns nicht gelten läßt – höchste Noblesse!
Marie von Ebner-Eschenbach
Energie und Tatkraft: Eigenschaften eines Mannes, die man häufig erst bei dessen Pensionierung zu rühmen weiß. (Wir kennen Ihre Energie und Tatkraft nicht erst seit heute. Umso trauriger sind wir, sie nicht schon vorher genügend gerühmt und gepriesen zu haben.)
Michael Schiff
Der Hunger der Hungernden macht den Satten das Sattwerden so kostbar, daß sie ihr gutes Gewissen dadurch beruhigen, indem sie es zur Kunst erklären.
Nikolaus Cybinski
Natur ist so unbequem. Der Rasen ist hart, uneben und feucht, und zudem wimmelt es von gräßlichen schwarzen Insekten.
Oscar Wilde
Ergebnis Gar vieler Menschen Leben hat Ein jämmerliches Resultat: Sie mußten übermenschlich leiden, Um sich zu nähren und zu kleiden.
Otto von Leixner
Wer keinen Fußtritt spüren will im Rücken, Muß sich nicht bücken.
Paul Heyse
Wer aus dem Beten eine Gewohnheit macht, dessen Gebet ist nicht aufrichtig.
Talmud
Kinder, wie alle, die der Natur noch näher stehen, glauben ans Weiterleben, es komme, was da wolle, und sie werden schon recht haben.
Wilhelm Busch