Schreien löscht das Feuer nicht.
Sprichwort
Die Liebe ist eine vorrübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat.
Ambrose Bierce
Freiheit ist kostbarer als jedes Geschenk, das dich dazu verleiten mag, sie aufzugeben.
Baltasar Gracián y Morales
Der Mensch ist in der Tat eine tragische Gestalt, weil er pendeln muss zwischen dem Licht und der Finsternis, zwischen Sternensehnsucht und Erdgebundenheit.
Bruno H. Bürgel
Das gegenwärtige Leben ist nur ein Augenblick, und der gegenwärtige Augenblick nur ist das Leben.
Ernst Schütz
Eine Katastrophe. Die erste Halbzeit war das Fürchterlichste, was ich je vom FC Bayern gesehen habe.
Franz Beckenbauer
Willst du dich öffentlich entkleiden, wie Phrynes Beispiel weist, so prüfe vorher dich bescheiden, wie schön du seist.
Franz Grillparzer
Wer nach dem Übergroßen und Unmöglichen strebt, verfehlt das Erreichbare und Mögliche.
Friedrich Schiller
Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden bleibt dem Menschen nur die bange Wahl.
Laßt der Sonne Glanz verschwinden, Wenn es in der Seele tagt, Wir im eignen Herzen finden, Was die ganze Welt versagt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aus dem Dünkel eig'nen Meinens nie entkeimt die frische Saat; im Nachdenken nur entschwingt sich Menschengeist und Schöpfertat.
Joseph Victor von Scheffel
Bin, der mich sagen hört, "umsonst" – heißt "gratis", doch auch "vergeblich" –, Gnade wie Nichtigkeit gleichermaßen.
Kurt Marti
Erwarte nichts. Heute: das ist dein Leben.
Kurt Tucholsky
Für jedes Instrument finden sich Musiker, die keine Kinder mögen und Etüden schreiben.
Manfred Hinrich
Wer so spricht, daß er verstanden wird, spricht immer gut.
Molière
Die Vorstellung, dass Menschen ihr ganzes privates und berufliches Leben von zu Hause aus bewältigen, finde ich gefährlich: Neue Eindrücke und soziale Kontakte würden nur noch per Datenleitung entstehen.
Neil Postman
Der Wolf trachtet nach einem unbewachten Schafstall.
Ovid
Alles wahrhaft Gute im Staate muß errungen und von vielen heftig begehrt werden, schenken läßt es sich so wenig als aufdringen; Opfer müssen es erkaufen, damit man es habe.
Reinhold Niebuhr
Man gibt gern was man nicht braucht.
Stefan Schütz
Wenn ein Hund bellt, bellen alle mit.
Talmud
Der Interpret zum Dichter: Und bist du nicht willig, so brauch ich Gehalt.
Ulrich Erckenbrecht