Möge der Segen der untergehenden Sonne, die den Abend bringt, deinen Schlaf bewachen und deine Träume lenken.
Sprichwort
Mein Wunschbild: die Generäle zweier feindlicher Länder allein auf dem Schlachtfeld
Anke Maggauer-Kirsche
Wem nie ein eignes Dach beschert, Der wölbt es über fremde Not, Wem nie geraucht der eigne Herd, Der teilt sein schweißbenetztes Brot.
Annette von Droste-Hülshoff
Wenn einem eingefleischten Pessimisten ein Stein vom Herzen fällt, dann fällt er ihm bestimmt auf den Fuß.
Anonym
Das Alter hat den Vorteil, daß man bleiben darf, was man ist, und nicht werden muß, was man sein soll.
Ernst Reinhardt
Es steigt das Riesenmaß der Leiber Hoch über Menschliches hinaus.
Friedrich Schiller
Was sollen deine Götter, des kranken Weltplans schlau erdachte Retter, die Menschenwitz des Menschen Notdurft leiht?
Kein Leiden ist so groß, Manneskraft ist größer.
Gustav Freytag
Von allen Teufeln kennen Sie vielleicht nur den kleinsten, das Beelzebübchen Amor, den artigen Croupier der Hölle.
Heinrich Heine
Wenig Frauen sind so vollkommen, daß ihr Mann nicht wenigsten einmal täglich bereute, verheiratet zu sein, oder die beneidete, die es nicht sind.
Jean de la Bruyère
Große Talente sind das schönste Versöhnungsmittel.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Menschen tragen im Innern die Empfindung der Könige: sie wünschen, daß sie alles gegen die andern vermöchten, die andern aber nichts gegen sie.
Lucius Annaeus Seneca
Der Speisen Würze ist Hunger.
Marcus Tullius Cicero
Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jeder diente nach seinem Können.
Philip José Farmer
Ein großer Stuhl macht noch keinen König.
Zuhause ist es nie so dunkel wie in der Fremde.
Es gibt Stücke, die so schwach sind, daß sie aus eigener Kraft nicht vom Spielplan herunterkommen.
Stanislaw Jerzy Lec
Männer sehen auf das, was man von ihnen denkt; Weiber, was man von ihnen sagt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das Ziel ist in der Verwirklichung das Letzte, das Erste aber in der Absicht der Vernunft.
Thomas von Aquin
Viele Paare Verzweisamen.
Walter Ludin