Bäume vergrößern den Wald.
Sprichwort
Eine Sache ist erledigt, wenn sie gerecht erledigt ist.
Abraham Lincoln
Jeder Strahl von Liebe in dir ist Licht und Kraft zu Gutem in andern.
Albert Schweitzer
Könnte ich morgen wieder beginnen, so hätte ich nur einen Wunsch an das gütige Schicksal, ich würde eine noch größere Fülle des Lebens erbitten. Ich würde bitten, dass ich eine noch größere Tänzerin sein könnte.
Anna Pawlowa
Zu einem frommen Fürsten gehört ein Beichtvater als Staatsmann.
Antoine de Rivarol
Im täglichen gesellschaftlichen Leben bedeutet das, was wir Klatsch nennen, die niederste Form der Kritik.
Arthur Schnitzler
Jeder sieht im anderen nur soviel, als er selbst auch ist.
Arthur Schopenhauer
Das Unbekannte liegt täglich an unserem Weg, aber wir sind zu abgelenkt, um es zu sehen.
Gerd Gaiser
Polizei und Jesuiten besitzen die Tugend, nie ihre Feinde und nie ihre Freunde zu vergessen.
Honore de Balzac
Ein Geist, der auf zur Gottheit strebt, Muß zwar vom Staube sich erheben: Doch kann, wer nicht der Erde lebt, Auch nicht vom Himmel leben.
Johann Georg Jacobi
Wenn ich sechs Hengste zahlen kann, Sind ihre Kräfte nicht die meine? Ich renne zu und bin ein rechter Mann, Als hätt ich vierundzwanzig Beine.
Johann Wolfgang von Goethe
Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.
Karl Marx
Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich.
Max Weber
Der Übergang vom Militär- in das Industriezeitalter geht ausgesprochen langsam voran.
Michel Houellebecq
Erfahrung ist die Summe unserer Enttäuschungen.
Pearl S. Buck
Wem das verbreitete "Das ist mal was anderes" als Auswahlkriterium genügt, ist auf der Ebene tragischer Genügsamkeit bruchgelandet.
Peter Horton
Vor der Natur gibt es kein Urteil; sie hat immer recht.
Rainer Maria Rilke
Einigkeit ist Stärke, Uneinigkeit ist Schwäche.
Die Beschränkung baut sich am liebsten ihre Schranken selbst.
Stefan Schütz
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Wilhelm von Humboldt
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er auch sei, einen noch besseren Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht, dem er aber wohl untreu wird, und an diesem inneren und nicht so veränderlichen Sein, nicht an dem veränderlichen und alltäglichen, muß man hängen, an jenes dieses zurückführen und manches verzeihen, woran jenes tiefere Sein unschuldig ist.