Die wahren Gespräche zwischen Ehefrau und Ehemann kennt niemand.
Sprichwort
Ein Gramm Unternehmensgeist wiegt mehr als ein Kilogramm Bürokratie.
Arno Sölter
Ein König, der auf dem Stuhl sitzt, zu richten, zerstreuet alles Arge mit seinen Augen.
Bibel
Genscher hat zur internationalen Reputation der Bundesrepublik einen historischen Beitrag geleistet. Ich zolle seinem Lebenswerk Respekt.
Björn Engholm
Wer das feine Ohr für den Souffleur hat, sieht die Geschichte der Menschheit anders an.
Christian Morgenstern
Drei Dinge vermag ich nur ganz zu loben, die stets zu echtem Heil den Grund gelegt: Gesundheit, Mut und heitern Blick nach oben.
Emanuel Geibel
Im Chor des Lebens gibt die Liebe den Ton an. Wo sind die Sänger?
Ernst Ferstl
Wer bis an die Grenze des Zulässigen geht, verurteilt als Erster den, der sie überschreitet.
Ernst Reinhardt
Das Studium der Mathematik führt, indem es die Empfindsamkeit und die Einbildungskraft unterdrückt, bisweilen zu einem schrecklichen Ausbruch der Leidenschaften.
Félix Dupanloup
Der Asket macht aus der Tugend eine Not.
Friedrich Nietzsche
Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den letzten Gipfel seines Geistes hinauf.
Wenn ein Hund seinem Herrn oder einem Freunde seines Herrn sich bemerkbar machen, seine Anwesenheit ihm anzeigen möchte, so stupft er ihn ein weniges mit der Nase an die Wade an. Mit seinem feinsten Organ. Wie zart!
Friedrich Theodor Vischer
Finde heraus, wo deine stärksten Wurzeln liegen, und verlange nicht nach anderen Welten.
Henry David Thoreau
Die Gegenwart gehört den Reichen, aber die Zukunft den Tüchtigen und Gescheiten.
Jean de la Bruyère
Aber was der Mensch täglich treibt, lässt er sich, wenn er Geschick dazu hat, gefallen, sollte er auch nicht gerade sehen, dass etwas dabei herauskomme. Der Deutsche besonders ist von einer solchen ausharrenden Sinnesart.
Johann Wolfgang von Goethe
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein.
Oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, erscheint es in vollendeter Gestalt.
Auch auf dem höchsten Thron der Erde sitzt der Mensch auf seinem Hintern.
Michel de Montaigne
Da die Selbsterhaltung nur Pflicht ist als Mittel für sittliche Leistungen, so findet sich ihre Grenze an der Pflicht der eigenen Aufopferung im Dienste höherer sittlicher Zwecke.
Otto Pfleiderer
Übergroße Freiheit schlägt in nichts anderes um als in übergroße Knechtschaft. Das gilt für die einzelnen wie für den ganzen Staat.
Platon
Diese Kämpfer und Siegernatur, die wir Beethoven nennen, ist eine Quelle, aus der man das ewige Leben trinken kann.
Richard Wetz