Sorgen machen den Bart grau, Schreck und Trauer das Haar.
Sprichwort
Wörter sind wie Blätter; und dort, wo sie am häufigsten sind, finden sich darunter nur selten sinnvolle Früchte.
Alexander Pope
Flunkerei: eine Lüge, die noch keine Zähne hat.
Ambrose Bierce
Eine vergangene Narrheit öffnet den Menschen selten die Augen über ihre gegenwärtige Torheit.
Claude Adrien Helvétius
Die Hauptkrankheiten unserer Gesellschaft sind der wirtschaftliche Kraftverschleiß und das soziale Herzversagen.
Ernst Reinhardt
Schrecklich ist die Volksmasse, wenn sie schlimme Führer hat.
Euripides
Die Ehe ist der Sonderfall eines Abonnements, das mehr Geld kostet, als wenn man es einzeln zahlen müßte.
Gabriel Laub
Sie sehen darauf, daß man sich bei ihnen entschuldige, nicht wie.
Jean Paul
Die Vorsehung gibt uns nicht zweimal die Hand.
John Galsworthy
Die nächsten zwanzig Jahre werden das Zeitalter der Biologie sein, in der Art, wie die letzten zwanzig Jahre das Zeitalter der Mikro-Elektronik waren.
John Naisbitt
In der Meditation geht es ganz einfach darum, man selbst zu sein und sich allmählich darüber klarzuwerden, wer das ist.
Jon Kabat-Zinn
Wie schön ist die Jugend, die jedoch so schnell vergeht! Wer frohgemut sein will, sei es: was morgen sein wird wissen wir nicht.
Lorenzo de' Medici
Nicht die Gewehrkugeln und Generäle machen Geschichte, sondern die Massen.
Nelson Mandela
Nur Spießer messen eine Persönlichkeit am profanen Maßstab der Produktion.
Oscar Wilde
Ich glaube, daß ein leidenschaftlicher Journalist kaum einen Artikel schreiben kann, ohne im Unterbewußtsein die Wirklichkeit ändern zu wollen.
Rudolf Augstein
Der Denker ohne Paradox ist wie der Liebende ohne Leidenschaft: ein mittelmäßiger Patron.
Søren Kierkegaard
Für dich ist deine Mutter niemals hässlich.
Ein Glasauge erkennt man daran, daß es menschlicher blickt als das andere Auge.
Ulrich Erckenbrecht
Eine liebevolle Umarmung mit blanken Armen macht ohne Zweifel ein sehnendes Herz hochgemut.
Ulrich von Singenberg
Hans Knappertsbusch war der letzte Exponent einer Generation, die ganz im Werke Richard Wagners, von traditionellem Verantwortungsbewusstsein geleitet, aufging.
Wieland Wagner
Eine Frau muss den Mann wie eine Gottheit anbeten. Jeden Morgen muss sie vor ihrem Ehemann neunmal mit gekreuzten Armen stehen und wiederholen: Mein Herr, was wünscht du, dass ich tun soll?
Zarathustra