Er scheißt auf die Welt.
Sprichwort
Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen.
Bibel
Was kann wohl ein Mensch nützen, an dem der Bauch den ganzen Raum zwischen den Beinen und dem Kopfe einnimmt.
Cato der Ältere
Nur wenige von uns leben, die meisten existieren bloß!
Cosmin Neidoni
Sei dir dessen bewußt, daß dich derjenige nicht verletzen kann, der dich beschimpft oder schlägt; es ist vielmehr deine Meinung, daß diese Leute dich verletzen. Wenn dich also jemand reizt, dann wisse, daß es deine eigene Auffassung ist, die dich gereizt hat. Deshalb versuche vor allem, dich von deinem ersten Eindruck nicht hinreißen zu lassen. Denn wenn du dir Zeit zum Nachdenken nimmst, dann wirst du die Dinge leichter in den Griff bekommen.
Epiktet
Tränen sind noch das Salz in unseren Wunden.
Erhard Blanck
Die Uhr, sie zeigt die Stunde, die Sonne teilt den Tag; doch was kein Aug' erschaute, mißt unsres Herzens Schlag.
Franz Grillparzer
Alfred Döblin war ein schlimmer Partyschreck mit einer unglaublich gehässigen Zunge.
Gottfried Bermann Fischer
Betteln ist eine sehr unangenehme Sache, betteln aber und nichts bekommen ist noch unangenehmer.
Heinrich Heine
Die Sinne trügen nicht, aber das Urteil trügt.
Johann Wolfgang von Goethe
Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.
Sprich doch nicht von deiner Wahrheitsliebe, wenn du nur rücksichtslos warst.
Karl Gutzkow
Mittsommer: Wenn der Tag später schlafen geht, als du.
Liisa Hyttinen
Das meiste an erlebter Gastlichkeit beweisen die Saucenflecken in den Gästebüchern.
Martin Gerhard Reisenberg
Bereichere Deinen Geist, Dein Herz und Du bedarfst weniger der vergänglichen Güter.
Martin Heinrich
Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster, durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.
Meister Eckhart
Die wahre Poesie muß sich ganz von der äußeren Gegenwart loslösen, sozusagen von der wirklichen Wirklichkeit. Sie darf bloß das festhalten, was dem Menschen zu allen Zeiten eignet: seine wesentliche Natur, und muß dies in individuelle Gestalten kleiden, d.h. sie muß realistische Ideale schaffen.
Otto Ludwig
Adler brüten keine Tauben.
Was ist Glück? Glück ist die Abwesenheit des Unglücks. Und nur derjenige, der das Unglück kennt, kann auch Glück empfinden.
Udo Jürgens
Man kann den Wohlstand nicht auf dem Elend der anderen aufbauen.
Vincent Auriol
Wir leben in einer Übergangsgesellschaft: die Köchin kann noch nicht den Staat regieren – und schon nicht mehr kochen.
Wolfgang Mocker