Ein Unglück und ein Franziskaner sind selten allein.
Sprichwort
Wer den Frieden will darf keine Waffe bei sich tragen
Anke Maggauer-Kirsche
Ausbilder sind für die Ausbildung ausgebildete Mitarbeiter, die vom Ausbildenden beauftragt sind, Auszubildende auszubilden.
Anonym
Der Mensch hat das Vermögen, sich zu vermehren, aber er will vor allem sein Vermögen vermehren.
Jeder Besitz und jedes Glück wird uns nur auf unbestimmte Zeit geliehen.
Arthur Schopenhauer
In den Demokratien kann zwar das Volk tun, was es will; allein die politische Freiheit besteht nicht darin, tun zu können, was man will. In einem Staate, das heißt in einer Gesellschaft, wo es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu werden, das zu tun, was man nicht wollen darf.
Charles de Montesquieu
Ich habe die Chance Fußball in Amerika auf ein höheres Niveau zu heben. Ich freue mich über diese Möglichkeit und bin für diese Herausforderung bereit.
David Beckham
Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche, sondern wollen auch, daß der Ausgetretene sich einer Gemeinschaft anschließen und darin diejenigen Ansichten bethätigen kann, die seinem eigenen Glauben, seiner eigenen Ueberzeugung entsprechen. Unser Programm geht dahin: gleiches Recht für alle Bekenntnisse, nicht bloß für die Bekenntnisse der anerkannten Religionsgemeinschaften. (Sehr gut! links.) Wir wollen nicht, daß die Erlangung von Rechten abhängig wird von einer Anerkennung, d. h. von einer Konzession der Obrigkeit, von einer Abstempelung des Bekenntnisses, welches einer Religionsgemeinschaft unterliegt.
Eugen Richter
Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann.
Eugenie Marlitt
Eine jede Sache, die nur in ihrem Grunde gut und tüchtig ist, hört bald auf, die Sache des Einzelnen zu sein; sie wird Allgemeingut mehrerer, das Höhere empfindender, zum Ganzen strebender Geister und muß zuletzt zu einer allgemeinen Anschauung gedeihen.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
Gustave Flaubert
Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. Wenn nicht durch seine Dummheit, dann durch seinen Verstand.
Henry de Montherlant
Der allgemeine Geist der Gesetze aller Länder hat sich unverkennbar die Aufgabe gestellt, stets den Starken gegen den Schwachen und den Besitzenden gegen den Nichtsbesitzenden zu begünstigen. Dieser Übelstand ist unvermeidlich und ohne Ausnahme.
Jean-Jacques Rousseau
Was spricht, hat Leben – und die ganze Natur, sie spricht zu uns.
Luise Bähr
O Saturn, und Iapetus, und du, o Mutter, was muss ich Unglücklicher leiden, wie wohl ich nichts Böses getan habe!
Lukian von Samosata
Rüstung ist Kriegsgottesdienst.
Manfred Hinrich
Memoiren sind ein Make-up aus Worten.
Norman Mailer
Dilettant heißt der kuriose Mann, der findet sein Vergnügen dran, etwas zu machen, was er nicht kann.
Paul Heyse
Tugend ist oft nur die Angst vor dem Gerede der Leute oder die Furcht vor dem Gesetz.
Richard Zoozmann
Heutzutage pressieren auch die Leute, die es nicht eilig haben.
Werner Mitsch
Er ist schrittweise und tragisch vom Demokraten zum Anhänger eines Polizeistaates mutiert.
Wolfgang Leonhard