Jugend hat keine Tugend.
Sprichwort
Clark Gable auf die Frage, ob er nicht auch viele Feinde und Neider habe: Ja, natürlich, aber die mögen mich alle gern.
Anonym
Jeder Krieg birgt gewissermaßen einen neuen in seinen Falten.
August Bebel
Ihr selbst müßt euch Mühe geben, die Erwachsenen weisen nur den Weg.
Buddha
Viele gute Ideen scheitern, weil irgend jemand, der hätte gefragt werden sollen, nicht gefragt wurde.
Cyril Northcote Parkinson
So, wie die Sonne den Mond mit freundlichen Strahlen erleuchtet, und auf die Erde herab sendet den segnenden Blick; also empfängt auch ihr Licht aus der Höhe die Seele des Weisen.
Dora Hohlfeld
Im Augenblick der Liebe wird der Mensch nicht nur für sich, sondern auch für den anderen Menschen verantwortlich.
Franz Kafka
Es gibt Lichter, die alles bescheinen, nur nicht den eigenen Leuchter.
Friedrich Hebbel
Das ist's ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, daß er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.
Friedrich Schiller
Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei und daß wir es in diesem Augenblick wieder erhielten.
Georg Christoph Lichtenberg
Menschen, Menschen alle, streckt die Hände Ueber Meere, Wälder in die Welt zur Einigkeit! Daß sich Herz zu Herzen sende: Neue Zeit!
Gerrit Engelke
Der erste Gedanke eines Menschen, der etwas nicht findet, ist der, man habe es ihm gestohlen; und so häufig auch das bloße Verlieren und Verlegen gegen das seltene Bestehlen vorkommt, so glaubt er doch das nächste Mal wieder an einen Dieb.
Jean Paul
Recht ist recht, und schlecht ist schlecht, und da hat mir niemand was zu befehlen als mein Gewissen und Gott.
Jeremias Gotthelf
Denn wenn wir uns selbst fragen und andere beobachten, so finden wir, dass wir selten durch uns selbst bewogen werden, diesem oder jenem Wunsche zu entsagen, meist sind es die äußeren Umstände, die uns dazu nötigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um.
Karl Marx
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Martin Heinrich
Sie ist hart, die Schule der Freiheit.
Michel Tournier
Der Himmel ist überall dort, wo du einen Engel triffst.
Norbert Stoffel
Niemals erkennt die Sehnsucht. Das tut nur die Liebe. Aber sie erlischt im Augenblick des Erkennens.
Paul Richard Luck
Nicht das Gesetz bestimmt die Moral, sondern die Moral das Gesetz.
Ulrich Wickert
Ein langer Streit beweist, daß beide Seiten Unrecht haben.
Voltaire