Einmal zu heiraten ist Pflicht, zweimal ist Torheit, dreimal ist Wahnsinn.
Sprichwort
Für Böse ist's Gesetz; wär kein Gebot geschrieben: Die Frommen würden doch Gott und den Nächsten lieben.
Angelus Silesius
Bricht auch die Liebe Dich nicht – findet das Leiden Dich doch.
Charlotte von Ahlefeld
Zur Freiheit führt eine Straße: Verschmähung alles dessen, was nicht unser ist.
Epiktet
Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.
Friedrich Schiller
Man steht wohl einmal am Ende des Lebens, immer aber am Anfang des Lebens.
Gerhart Hauptmann
Wer in die Ehe tritt, ohne den festen Willen: nur Du!, tritt neben die Ehe.
Hermann Oeser
Das Größte, was der Mensch kennt, ist der Anblick des gestirnten Himmels und das Gefühl erfüllter Pflicht.
Immanuel Kant
Im geistigen Gebiet muß man einfach nach dem Höheren und Höchsten greifen, das man erreichen kann.
Jacob Burckhardt
Ordnung ist die Seele in allen Dingen.
Matthaeus Cornelius Münch
Die Blumen des Sieges gehören in viele Vasen.
Michael Schumacher
Es ist eine unrechte und unkluge Eifersucht, einen Mann seiner natürlichen Freiheit zu berauben, auf den Verdacht oder die Annahme hin, er könne sie missbrauchen. Erst wenn er sie missbraucht hat, ist der Moment gekommen, über ihn zu richten.
Oliver Cromwell
Ein Missetäter wird nie eine Auszeichnung zurückweisen.
Pavel Kosorin
Die Vermählungsanzeige ist der Vorspann eines Films, an dem noch gedreht wird.
Peter Maiwald
Das Geheimnis des Glücks ist Freude in unseren Händen.
Ralph Waldo Emerson
Höflichkeit ist ein Kapital, das den reicher macht, der es ausgibt.
Es ist schlimm, wenn man sich nicht versteht. Früher oder später streitet man sich dann, und wenn man sich erst einmal streitet, dann fehlt nicht viel, bis man aufeinander losgeht.
Susanna Tamaro
Erst unter Kuß und Spiel und Scherzen, erkennst du ganz, was Leben heißt; o lerne denken mit dem Herzen, und lerne fühlen mit dem Geist.
Theodor Fontane
Luft und Bewegung sind die eigentlichen geheimen Sanitätsräte.
Wem der Neid, die krumme Arglist, Nahrung gibt, Des Biß wagt an die Besten sich.
William Shakespeare
Wenn man bedenkt, daß das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; daß die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, daß, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.
Zhuangzi