Allah zählt die Tage nicht, die wir auf der Jagd verbringen.
Sprichwort
Was den allergrößten Schaden bringt, sind die unreifen Politiker, die in Träumen, Deklamationen und Phantasien herumirren und doch so drängen, daß nur das Ihrige geschehe.
Adalbert Stifter
Alle Religionen geistiger Natur sind Erfindungen des Menschen.
Anton Szandor LaVey
Schwinge dich auf, mein Gesang, o traurige Frühe des Morgens, was auch der Tag mir beschert, stähle mir Herz und Gemüt.
Arthur Fitger
Der auferstandene Christus macht das Leben der Menschen zu einem ununterbrochenen Fest des Glaubens.
Athanasius der Große
Viele Hindernisse machen den Sieg bewußter.
Erich Limpach
Die Dummheit spricht in allen Ländern unserer Welt die gleiche Sprache.
Ernst Ferstl
Wo Liebe ist, da ist auch unsichtbarer Einfluß.
Ernst Hasse
Mehr als Erfolg ist Streben Und Echtheit mehr als Glanz.
Ernst von Wildenbruch
Ich lebe hier in einem Lande, wo man die Physik der Metaphysik vorzieht.
Friedrich II. der Große
Schweig still, undankbares Volk, du siehst einen Republikaner sterben.
Georges Danton
Das Alter ist kein besserer, ja kaum so ein guter Lehrmeister wie die Jugend, denn es hat nicht so viel gewonnen, wie es verlor.
Henry David Thoreau
Der Mensch ist nicht so böse, wie man manchmal denken sollte. Aber er wird nie so gut werden wie Idealisten sich das denken.
Kurt Tucholsky
Ein geübter Geschmack findet im Nu, was die langsame Kritik nur nach und nach ins Licht setzt. Ebenso schnell entscheidet das Gewissen, beurteilt der Wahrheitssinn, was die Vernunft nicht ohne mühsames Nachdenken in deutliche Schlüsse auflöst.
Moses Mendelssohn
Gut geirrt, ist halb erkannt.
Odo Marquard
Meister wird der FC Bayern München, also landet meine Mannschaft auf Platz 1.
Ottmar Hitzfeld
Der Mensch ist die Sprache, in die Gott übersetzt wird.
Paul Claudel
Die Deutschen neigen dazu, Fehler möglichst zwei- oder dreimal zu machen, damit man sie auch beherrscht.
Rolf Linnemann
Der Vater ist der Gast im Hause.
Lieber gemeinsam mit allen sterben als alleine leben.
Was jemand willentlich verbergen will, sei es vor anderen, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.
Victor Klemperer