Einer erlegt den Elefanten, doch alle essen ihn.
Sprichwort
Sehr gepriesen wird immer die letzte Frist.
Aischylos
Liebe ist Freundschaft, die Feuer gefangen hat.
Anonym
Die Poesie stirbt nicht.
Bernardino Zendrini
Wer am Ende ist, kann neu anfangen.
Burkhard Hirsch
Wer am Menschen nicht scheitern will, trage den unerschütterlichen Entschluß des Durch-ihn-lernen-Wollens wie einen Schild vor sich her.
Christian Morgenstern
Gerechtigkeit ist der Strohhalm des Wehrlosen; Rache des Verletzten.
Else Pannek
Die Kardinalfrage der Menschheit ist die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit.
Friedrich Lienhard
Weg zur Gleichheit. Einige Stunden Bergsteigens machen aus einem Schuft und einem Heiligen zwei ziemlich gleiche Geschöpfe. Die Ermüdung ist der kürzeste Weg zur Gleichheit und Brüderlichkeit.
Friedrich Nietzsche
Wohl führt letzten Endes die Intelligenz die Welt, aber wahrlich nur von weitem. Die Schöpfer der Ideen sind längst wieder zu Staub geworden, wenn... ihr Gedanke schließlich triumphiert.
Gustave Le Bon
St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.
Heinrich Heine
Man findet in den Höhen der Gesellschaft ebensoviel Schmutz wie in den Tiefen, nur ist er dort härter und vergoldet.
Honore de Balzac
Und, wenn's den Kindern nicht verbliebe, Den Enkeln kommt es doch zugut.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied!
Was wäre das für ein Gott, der nur von außen Druck auf uns ausüben würde?
Nur der weiseste Weise und der törichtste Tor sind nicht zu ändern.
Konfuzius
Was nutzt ein Engel, wenn er mit Eselszungen spricht?
Manfred Hinrich
Zuerst schuf der liebe Gott den Mann, dann schuf er die Frau. Danach tat ihm der Mann Leid, und er gab ihm den Tabak.
Mark Twain
Will ein Volk aus wilder Ursprünglichkeit sich aufbauen zu einer schönen, ebenmäßigen Höhe, so muß der Gottestempel zu dem Baue das Gerüste sein.
Peter Rosegger
Risikolos gewinnen heißt ruhmlos siegen.
Pierre Corneille
Staunen ist ein unfreiwilliges Lob.
Wilhelm von Humboldt