Seelenkranker! Alle Rosen blüh'n, warum bleibt dein Herz allein verdorrt? Sonne lockt und tausend Quellen sprüh'n, warum ist bei dir umsonst ihr Müh'n?
Sprichwort
Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich.
Abraham Lincoln
Moderne Staaten leben von der Hand in den Munde. Und: Der Mund wird immer größer.
Aldous Huxley
Ein sehr enger Begriff der Nachahmung, die als Ziel aller Kunst hingestellt wurde, steht am Anfang des tiefgreifenden Missverständnisses, das wir bis in unsere Tage verfolgen können.
Andre Breton
Von einer falschen Idee können wir manchmal so irregeführt werden, dass wir ein Leben lang in dem Irrtum bleiben und die wahre Lage nie erkennen.
André Kostolany
Sanft sind die Weiber alle, aber nur außer dem Hause.
August von Kotzebue
Das Nein des einen wird höher geschätzt als das Ja mancher andern: Denn ein vergoldetes Nein befriedigt mehr als ein trockenes Ja.
Baltasar Gracián y Morales
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Bibel
Wer mit Rechtsein Gerechtigkeit in der unrechten Welt will erhalten, der bedarff groß Glück.
Christoph Lehmann
Gewisse Philosophen bauen jetzt Labyrinthe, in die man – zum Glück – nicht einmal hineinfindet.
Emanuel Wertheimer
Durch das Buch, nicht durch das Schwert, kann der endgültige Bruderfrieden unter den Völkern erobert werden.
Émile Zola
Jede Änderung unserer Einstellung zum Leben ändert unser Leben und unsere Weltanschauung.
Ernst Ferstl
Der Unterschied zwischen zu viel und zu wenig ist viel zu wenig bekannt.
Wer ohne Feindbild auskommt, wird niemals Politiker.
István Szabó
Nur ein Fremdling, sagt man mit Recht, ist der Mensch auf Erden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir Weiber bestehen überhaupt viel ernsthafter als selbst ein Mann darauf, dass nichts verschleudert werde.
Frauenförderung, so weit das Auge reicht. Und stets mit dem Mittel der Schwächung des Mannes.
Karin Jäckel
Böse Amtsmiene zu jedem Spiel.
Manfred Hinrich
Beifall der anderen ist ein Ansporn, dem zu misstrauen manchmal gut tut. Das Gefühl der eigenen Stärke macht bescheiden.
Paul Cézanne
Wir haben ja noch gar nicht unser Letztes ausgekostet; alles, was Instinkt und Phantasie an Lust bescheren kann – und das, das allein ist Leben!
Richard Dehmel
Wenn wir unsere Erde mit offenen Augen betrachten: Welch ein herrlicher Planet mit seinen Tieren, Pflanzen, Bergen, Seen, Meeren... Fast alles, was uns betrübt, kommt nicht von der Erde, sondern von den Menschen. In der Natur können wir – und unser Herz und die Seele - frei aufatmen. Geht mehr in die Natur, lernt sie lieben! Dann hat Betrübnis nur noch wenig Platz in Euren Herzen.
Werner Braun