Zu viele Fische zerreißen das Netz.
Sprichwort
Wenn man einen Redner sagen hört: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, möchte man ihm am liebsten zurufen: Möglichst weit hinten.
Anonym
Viele Kriege gingen verloren, weil sich die Feldherren mehr für Vormarsch als für Nachschub interessierten.
Ernst Reinhardt
Ich war schon erledigt, als ich ins Wasser tauchte.
Franziska van Almsick
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.
Friedrich Hölderlin
Mißtrauen ist eine schlechte Rüstung, die mehr hindern als schirmen kann.
George Gordon Byron
Die Bedeutung eines adeligen Geschlechts liegt ganz in den Traditionen, das heißt: in den lebenskräftigen Erinnerungen.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Manchmal ist man so müde, daß man zwar keine neue Gedanken entwickeln, wohl aber schon vorgedachte noch übernehmen kann. Bisweilen scheint es, als seien ganze Kulturen in dieser Weise müde.
Gregor Brand
Handschellen, die man ums Herz trägt. (Eine interessante Definition, finden Sie nicht auch? Wer legt sich schon selbst Handschellen an? Warum aber lassen wir uns von wildfremden Menschen Fesseln anlegen und sogar so, daß sie uns das Blut gleich am Herzen abschnüren? Über guten Streß, der beflügelt, und schlechten Streß, der tötet, wollen wir uns jetzt Gedanken machen...)
Helmut Qualtinger
Nur eines müssen wir wünschen: was uns mehr zum letzten Ziel fördert.
Ignatius von Loyola
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Du fragst immer, was einer tue; frage doch zuweilen auch, was einer unterlassen hat.
Jakob Bosshart
Das Böse ist durch das Gute verursacht. Weil das Gute unterscheidet, ist es Quell und Ursprung von Streit.
Ludwig Feuerbach
Körper, Seele, Geist: dem Körper gehören die Sinne, der Seele die Triebe, dem Geist die göttlichen Grundsätze.
Marc Aurel
In religiösen Dingen ist das Wort Glaube gleichbedeutend mit Überzeugung.
Moritz von Egidy
Man nahm die Verhältnisse, in denen man (um 1860) lebte, als gottgegeben an und verwendete alle seine Kräfte, um in ihnen auszukommen. Damals wurden in unserem Volk die Charaktere entwickelt, durch deren Tätigkeit unser Volk die Achtung der Welt errang.
Paul Ernst
Wer mit Schale und Essstäbchen umzugehen weiß, versteht auch mit Worten umzugehen.
Die Schwächen der Männer machen die Stärken der Frauen aus.
Voltaire
Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, sagte das Mädchen. Eine in der linken und eine in der rechten.
Werner Mitsch
Die Zukunft ist ein zu wichtiges Thema, als dass man sie jenen Kräften überlässt, die sich nicht von der Vergangenheit lösen und die Gegenwart nicht bewältigen können.
Wolfgang Kownatka
Manche wollen nicht mal die Halbwahrheiten ganz wahrhaben.
Wolfgang Mocker