Ein Unrecht hinnehmen, zieht ein anderes nach sich.
Sprichwort
Pöbel: in der Republik Inhaber der höchsten Gewalt, gemäßigt durch Wahlbetrug. Der Pöbel ist allmächtig unter der Bedingung, daß er nichts tut.
Ambrose Bierce
Wer die Stille nicht erträgt erträgt auch nicht sich selbst
Anke Maggauer-Kirsche
Wir schreien nach Freiheit doch sobald wir sie haben fangen wir an Zäune zu setzen
Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten wie ein Maler von seinem Bilde.
Christian Morgenstern
Jede Gewohnheit, von der wir uns verabschieden wollen, sagt am Schluß zu uns: auf Wiedersehen!
Ernst Ferstl
Den Ägyptern würde es nicht erlaubt gewesen sein, ihren Gott Apis zu verzehren, nur die Christen behandeln den Beherrscher des Universums so.
Friedrich II. der Große
Wie sich viele körperlich für krank halten, ohne es zu sein, so halten umgekehrt geistig sich viele für gesund, die es nicht sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Mit dem Maul ist nicht gut Leumund reden.
Gerd W. Heyse
Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.
Immanuel Kant
Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen.
Ingeborg Drewitz
Jeder hat die Chance, mit sechzig so klug zu werden, wie er mit zwanzig gewesen ist.
Jean-Louis Barrault
Es ist, als wenn die Welt nur für die Groben und Anmaßenden da wäre, und die Ruhigen und Vernünftigen sich nur ein Plätzchen um Gottes willen erbitten müßten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt für die Macht keinen gefährlicheren Schmeichler, als einen Höfling in Ungnaden, der wieder in Gunst kommen will.
Josh Billings
Nur ein Herz kann Herzen gewinnen.
Julius Langbehn
Auferstehung der Aristokratie, Arbeit adelt wieder.
Manfred Hinrich
Am besten fahren Gedanken bei Rot.
Es kommt nicht darauf an, wie ein Mensch stirbt, sondern wie er lebt.
Samuel Johnson
Gott ähneln, aber dem gekreuzigten Gott.
Simone Weil
Die Weisheit, die im Herzen eingeschlossen ist, gleicht dem Licht in einem Kruge.
Abends kann man in der Altstadt sehr leicht versacken. Vor allem, wenn man das leckere Kölsch unterschätzt. Da hat schon so mancher sein blaues Wunder erlebt.
Wolfgang Overath