Die Not isst mit der Schlechtigkeit aus einer Schüssel.
Sprichwort
Wenn man einem durchaus reinen und wahrhaft großen Charakter lange Zeit zur Seite steht, geht's wie ein Hauch von ihm auf uns über.
Alexander von Humboldt
Das wahre Glück geschieht nur wenn wir es nicht begreifen
Anke Maggauer-Kirsche
Du willst einen Menschen besitzen? – Kenne ihn.
Arthur Schnitzler
Wenn es sich um die Fehler des Kindes handelt, siebt man im Haus wie in der Schule Mücken, während man täglich die Kinder die Kamele der Erwachsenen schlucken läßt.
Ellen Key
Untreue ist vielleicht das stärkste Mittel gegen eine erlöschende Liebe.
Emanuel Wertheimer
Die Geschmacklosigkeit hat sich zu allen Zeiten den Begriff des Modernen beigelegt; im wesentlichen gibt es aber ebenso wenig eine moderne Kunst wie eine moderne Natur.
Für sich selbst wirken viele - an sich selbst wirken zu wenige.
Erich Limpach
Druckerschwärze hat eine Autorität, von der andere Farben nur träumen können.
Erwin Koch
Manchmal brauche ich ein Jahr, um ein Buch fertigzulesen. Es fällt mir schwer, die Seiten umzuschlagen.
Frank Williams
Ich höre den Baustellenlärm, aber ich sehe die Schilder nicht.
Götz Alsmann
Unendliches verdankt die Welt den Müttern.
Johann Peter Uz
Wissen: das Bedeutende der Erfahrung, das immer in's Allgemeine hinweis't.
Johann Wolfgang von Goethe
Einerlei Gefühl, einerlei Wunsch, einerlei Hoffnung einigt.
Matthias Claudius
Jeder weiß, dass sich etwas ändern muss, aber jeder wartet auch darauf, dass ein anderer etwas tut.
Oliver Bierhoff
Macht ist die einzige Lust, derer man nicht müde wird.
Oscar Wilde
Nach indianischer Auffassung besitzt das gesprochene Wort ein Leben eigener Art und Würde. Denn Sprache schafft Sinn.
Rudolf Kaiser
Es wird ja fleißig gearbeitet und viel mikroskopiert, aber es müßte mal wieder einer einen gescheiten Gedanken haben.
Rudolf Virchow
Mit den großen Hunden pissen wollen, aber das Bein nicht heben können.
Unterlassene Handlungen ziehen oft einen katastrophalen Mangel an Folgen nach sich.
Stanislaw Jerzy Lec
Am glücklichsten sind nicht die, die am meisten haben, sondern die am meisten danken können.
W.J. Oehler