Armut ist des Reichtums Hand und Fuß.
Sprichwort
Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.
Albert Einstein
Es ist aber in der Welt so eingerichtet, dass die dämlichsten Sprichworte recht behalten.
Alfred Döblin
Der Kriecher frisst sogar aus der leeren Hand.
Anonym
Gedanken schreiben Wünsche in das Tagebuch der Erinnerung.
Erhard H. Bellermann
Der Reichtum des Lebens liegt in unseren Beziehungen, auch wenn wir gerade dort oft sehr schmerzlich unsere Armut zu spüren bekommen.
Ernst Ferstl
Jeder hängt von mir ab, der Kanzler werden will. Sie müssen alle fragen: Franz Josef, bist du einverstanden?
Franz Josef Strauß
Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick.
Franz Werfel
Was der Mensch fühlt, genießt und faßt, nur das ist sein, alles übrige ist Erscheinung, die er nicht erklären kann.
Friedrich Maximilian Klinger
Es ist die Redekunst, die vor der Überzeugung einhertritt und ihren Pfad mit Blumen bestreut.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist gar nicht gleichgültig, ob ein Kind gleich nach seiner Geburt auf Eiderdaunen oder auf Stroh gebettet wird.
Hans Ferdinand Maßmann
Auch die schönsten Rehaugen beeindrucken den Jäger nicht.
Harald Schmid
Das Leben eines Entwurzelten scheint mir viel weniger verächtlich, als das Leben eines Menschen, der sich mit der Tyrannei des Durchschnitts abfindet.
James Joyce
Jeder Mensch denkt in seiner eigenen Sprache mit den ihr eigenen Nuancen. Die Sucht vieler Deutscher nach englischen Brocken erzeugt dagegen Spracharmut, Sprachgulasch. Ideen können so nicht entstehen.
Joseph Weizenbaum
Selbstkritik ist die beste Kritik; aber die Kritik durch andere ist eine Notwendigkeit.
Karl Popper
Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.
Martin Luther
Hören Sie sich alles an, alle Ratschläge und Kritiken, aber tun Sie dann, was Sie selber für richtig halten.
Maxim Gorki
Das entscheidet über die Gesamtart des Lebens, ob der Mensch nur ein Verhältnis zu einer gegebenen Welt sucht oder ob er sich als Mitarbeiter an einem werdenden Weltbau fühlt.
Rudolf Christoph Eucken
Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.
Samuel Butler
Weinchen, wie schmeckt's Wässerchen so gut, hätte ich mein Häuschen noch.
Erst kommt das Wort, dann die Arznei und dann das Messer.
Theodor Billroth