Wo Fliegen schwirren, stinkt es.
Sprichwort
Wer nicht von der Vergangenheit lernt, wird von der Zukunft dafür bestraft.
Adele Elise von Gansauge
Mensch, gibst du Gott dein Herz, er gibt dir seines wieder: Ach, welch ein wertrer Tausch! Du steigest auf, er nieder.
Angelus Silesius
Ein Ereignis, was es auch sein mag, wenn es mit Musik verkündet wird, erzeugt immer Emotionen.
Anne Louise Germaine de Staël
Man weiß, daß das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.
Antoine de Rivarol
Vornehm sein ist Diamant, Vornehm tun Similitand.
Bruno Alwin Wagner
Die Phrase ist das Falschgeld der Kommunikation.
Dieter Stolte
Die Natur macht nicht besser. Sie bildet eine Lehre der Verhärtung. Die Menschheit würde ihr Pensum wieder verlernen, hätte sie nur dieses Spiel der Notwendigkeit vor Augen, dessen Kreislauf des Fressens, in dem alles der Gewalt gehört, wo es kein anderes Recht gibt als die Not; wo vom kleinsten bis zum größten Tier, vom edelsten zum niedrigsten das Leben des einen vom Tod des andern lebt.
Edmond de Goncourt
Singt, was ihr seid! Singt euren eigenen Ton.
Friedrich Lienhard
Wüßte ich nicht, daß die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden.
Heinrich Heine
Der schlimmste Kritiker ist derjenige, dem kritiklos alles gefällt.
Horst A. Bruder
Die Menschen sind insgesamt je zivilisierter, desto mehr Schauspieler.
Immanuel Kant
In der Liebe spricht das, was man nicht sagt.
Jean Anouilh
Wir wissen, wie wir leben sollen, und leben wie zuvor.
Johann Peter Uz
Man soll nicht so tun, als wären die Ziele des Sozialismus nicht immer noch wichtig.
Johannes Mario Simmel
Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.
Josef Ackermann
Werbung, das Kuckucksei in jedes Haus.
Manfred Hinrich
Wenn ihr allen Irrtümer die Tür verschließt, dann kann auch die Wahrheit nicht herein.
Rabindranath Thakur
Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet Gott selbst.
Niemand kann einem anderen die Tränen trocknen, ohne sich selbst die Hände nass zu machen.
Wenn man Frieden will, muss man immer der sein, der zuerst die Hand reicht
Yitzhak Rabin