Steile Berge hinansteigen, fordert im Anfang langsame Schritte.
Sprichwort
Man versteht meist schon, daß das Richtige von gestern heute falsch sein kann, man vergißt aber zu gern, daß das Falsche von gestern heute nicht richtig sein muß.
André Brie
Die einzige Welt, welche jeder wirklich kennt und von der er weiß, trägt er in sich, als seine Vorstellung, und ist daher das Zentrum derselben. Deshalb eben ist jeder sich alles in allem; er findet sich als den Inhaber der Realität und kann ihm nichts wichtiger sein, als er selbst.
Arthur Schopenhauer
Willst du, daß man Gutes von dir sagt, so sage es nicht selbst.
Blaise Pascal
Sooft dir Gutes widerfährt, hat GOTT dich berührt.
Charlotte El Böhler-Mueller
Das Misstrauen gegenüber dem Witz ist der Anfang der Tyrannei.
Edward Abbey
Die Undankbarkeit der Seele macht das Lebewesen begehrlich nach unbegrenzten Raffinements der Nahrung.
Epikur
Fußball ist kein Nonnen-Hockey.
Erhard Ahmann
Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste, der Schuppenpanzer um die Gedanken eines Menschen. So scheint es. Andererseits ist die Haut ein Erzeugnis wir wissen nicht welcher Kräfte und Triebe, eine Art Ablagerung, fortwährend sich stückweise lösend und neubildend.
Friedrich Nietzsche
Ein hoher starker Baum muß vor dem Winde liegen; Ein niederträchtig Strauch, der bleibet stehn durch Biegen.
Friedrich von Logau
Je mehr man das Leben an sich herankommen läßt, desto mehr muss man sich mit der Religion beschäftigen.
George Bernard Shaw
Über nichts machen wir wohl größere Fehlschlüsse und Fehltritte als über die weibliche Heiterkeit.
Jean Paul
Wie sich Aufrichtigkeit mit höflichem Sinne vereinigt? Vor mir sei höflich, o Mann! hinter mir redlich und klug.
Johann Gottfried Herder
Das Göttlichste für einen freien Mann, der Erde Himmel ist das Vaterland.
Johann Gottfried Seume
Ich erinnere mich an Jugend und an das Gefühl, das niemals wiederkehren wird - das Gefühl, daß mein Leben ewig währen könnte, dauerhafter als das Meer, die Erde und alle Menschen.
Joseph Conrad
Hat einmal dein Gewissen für das Recht oder Unrecht einer Handlung entschieden, so bleibe dabei und sieh seinen Ausspruch für unwiderruflich an.
Konrad Jakobs
Menschen, die auf ihre Emsigkeit stolz sind, pflegen oft grausam zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Sparen: Wo Loch ist, soll Käse werden.
Manfred Hinrich
Fördern oder fordern? Fördern und fordern? Fördern durch fordern!
Maria Montessori
Die Geschichte erzeugt sich selbst.
Novalis
Ich glaube, wir können auch ohne Militär leben.
Václav Havel