Aus einer Krähe wird niemals eine Taube.
Sprichwort
Die Seele liegt nicht im Beleuchtungskreise unseres Selbstbewußtseins, sie liegt im Unbewußten.
Carl du Prel
Die Ausübung der Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme.
Clara Schumann
Den eigenen Zorn zu verringern ist ein individuelles Abrüstungsprogramm.
Dalai Lama
Weine dich aus im Schmerz! Dann greif entschlossen zur Arbeit! Was die Träne nicht löst, löst dich erquickend, der Schweiß.
Emanuel Geibel
Der Krieg ist ein solcher Abgrund des Jammers, sein Ausgang so wenig sicher und seine Folgen für ein Land so verheerend, dass es sich die Landesherren gar nicht genug überlegen können, ehe sie ihn auf sich nehmen.
Friedrich II. der Große
Hüte dich, daß du nicht durch Zufälle in eine Stelle kommst, der du nicht gewachsen bist, damit du nicht scheinen mußt, was du nicht bist.
Georg Christoph Lichtenberg
Von's Vergnügen der reichen Leute ham wir Armen doch noch immer wat: von die Pferde die Wurscht, von die Zigarr'n und die Zigaretten die Stummel, von die Flieger die Notdurft un von die Automobile den Jestank.
Heinrich Zille
Ich bin kein Denkmal. Die stehen ziemlich einsam in der Gegend.
Helmut Kohl
Die Hand schwitzt gewissermaßen Leben aus, und überall, wo sie hingelegt wird, läßt sie die Spuren einer Zaubermacht zurück; daher kommt denn auch auf ihre Rechnung die Hälfte aller Wonnen der Liebe.
Honore de Balzac
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.
James Joyce
Was gelten soll, muß wirken und muß dienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn und Feiertagen, Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, Wenn hinten, weit, in der Türkei, Die Völker aufeinander schlagen.
Wenn du glaubst, Geld bringt dir kein Glück, gib es mir.
Jules Renard
In dem Fraktionswesen liegt eine große Schädigung unserer politischen Leistungsfähigkeit.
Otto von Bismarck
Die Sanftmut wohnt in den Tälern, die Härte auf den Gipfeln.
Paul Richard Luck
Wer noch fragen kann, dem kann nichts geschehen. Der fragende Mebsch hat nichts tragisches.
Peter Handke
Das Axiom der alltäglichen Geschäfte lautet bekanntlich, dass die Spielregeln akzeptieren muss, wer aus einem gemeinen Spiel als Sieger hervorgehen möchte. Realismus vor diesem Hintergrund heißt Gelassenheit in der Gemeinheit.
Peter Sloterdijk
Den Staatsmann Kohl wird man nicht mehr von der Landkarte tilgen können. Glückwunsch, Kanzler!
Rudolf Augstein
Glück beim Spielen - Pech in der Liebe.
Die meiste Zeit sind wir einfach so – weder glücklich noch unglücklich.
Walter Ludin