Welch glücklicher Staat!
Sprichwort
Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.
Albert Camus
Ich hab heute Abend schon 800 DM ausgeben und noch 2 Millionen auf dem Konto. Was willst du?
Ansgar Brinkmann
Euch ist alles im Weg, was nicht eurer Weisheit Stempel trägt.
Cäsar Flaischlen
Wenn Mozart heute lebte, dann wäre er Rock and Roll-Musiker und sicher kein Klassiker.
Falco
Die Eigenliebe ist der größte Schmeichler.
François de La Rochefoucauld
Ich habe das Gefühl, dass wir Wesen geworden sind, die ständig etwas Neues begehren und Menschen konsumieren wie Joghurt. Wie es um unsere Liebesfähigkeit bestellt ist, kann man bei Facebook beobachten. Da gibt es lauter so genannte Freunde, darunter hundert potentielle Partner, die den aktuellen sofort ersetzen können. Eine lange Warteliste, wie am Flughafen, und wenn es mit einem nicht klappt, checkt man den nächsten ab. Dass Menschen so leicht austauschbar sein sollen, macht mir Angst.
Frédéric Beigbeder
Klicken macht unfrei. Den Rest können sie sich denken.
Friedrich Löchner
Daß Wallenstein langfristige Absichten pflegte, unterscheidet ihn von den meisten Politikern, welche heute dies schwatzen und morgen das, um den Widerspruch zwischen dem einen und dem anderen sich gar nicht kümmern und nichts im Kopf haben als Taktik und Augenblick.
Golo Mann
In jedem rückhaltlos ehrlichen Bekenntnis liegt eine starke sittliche Kraft.
Heinrich von Treitschke
Er wässerte seine Gedanken fleißig.
Jean Paul
Schwere des Goldes Wer Gold siehet, und wäre er selbst der Gerechtigkeit Waage mit dem eisernen Arm, neiget sich nach dem Gewicht.
Johann Gottfried Herder
Nur durch frische Tätigkeiten sind Widerwärtigkeiten zu überwinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Viele die am 1. August 1914 begeistert waren und Butter hatten, haben gehofft, dass am 1. August 1917 noch mehr Butter sein werde. An die Begeisterung können sie sich noch erinnern.
Karl Kraus
Der Lauf der Zeit ist gleichmäßig – das Zeitempfinden unmäßig.
Klaus Ender
Kinder sind kleine Menschen, die große Rechte brauchen.
Klaus Kinkel
Die Kritik ist keine Begleiterscheinung der Literatur. Die Kritik ist eine Begleiterscheinung der modernen Presse. Ohne Gutenberg keine Kritik.
Marcel Reich-Ranicki
Soll edel dein Wirken und schrankenlos sein, Zieh' niemals dein eigenes Interesse hinein.
Martin Heinrich
Wirtschaftstheorie in einem einzigen Satz zusammengefasst: Man kann nicht essen ohne zu bezahlen.
Milton Friedman
Wir überfordern uns ständig, wenn wir dauernd in Blüte stehen und gleichzeitig Früchte tragen wollen.
Walter Ludin
Die Tageszeitungen sind ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens; sie gehören gewissermaßen zum täglichen Brot.
Willy Brandt