Gib blind, nimm sehend.
Sprichwort
Zahnpasta in der Jugend oder Astronautenkost im Alter. Irgendwann muss jeder mal auf die Tube drücken.
Andreas Dunker
Wenn wir alles tun, was in unseren Kräften steht, dann tut Gott das übrige.
Arnold Janssen
Unser Schicksal tragen heißt, es besiegen.
Edward George Bulwer-Lytton
Märkte sind die Kriegsschauplätze der Industrie, auf denen Außendienstler die Soldaten und Werbemittel die Kanonen sind.
Erwin Koch
Eine Frau versagt dem zweiten Liebhaber nichts, was sie nicht dem ersten bereits gewährt hätte.
Franz Huemer
Die Macht nutzt nur jene ab, die sie nicht haben.
Giulio Andreotti
Wer häßliche Gedanken in wohlgeformten Sätzen formuliert, der sündigt doppelt.
Gregor Brand
Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen.
Heinrich Heine
Geld beherrscht oder dient seinem Meister.
Horaz
Trotz allen Anstrengungen wird deine wirkliche Autorität nie weiter als deine wirkliche Macht reichen. Sobald du durch die Augen anderer sehen mußt, so muß sich auch folgerecht dein Wille in ihren Willen fügen.
Jean-Jacques Rousseau
Die Gabe zu genießen, wird zu wenig entwickelt.
Johann Wolfart van Brederode
Allein die Jugend nimmt das aus der Kindheit mit herüber, dass sie guten Gesellen nichts nachträgt, dass eine unbefangene Wohlgewogenheit zwar unangenehm berührt werden kann, aber nicht zu verletzen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Menschen, die, ohne es zu wollen und zu wissen, aus uns etwas anderes machen als wir sind, nämlich das, was wir eigentlich sind; die durch ihr bloßes Sein einen Zwiespalt in uns auftun, uns eine Binde von den Augen reißen und uns sagen: Das bist du!
Josef Ponten
Es würde wenig Glückliche geben, wenn es anderen zustünde, uns unsere Beschäftigungen und Vergnügungen vorzuschreiben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Störungen gehen vorbei, aber die Furcht vor den Störungen bleibt.
Marie von Ebner-Eschenbach
In jedem Parlament sitzen Leute, die davon überzeugt sind: Das beste Gesetz ist jenes, das die Starken stärkt und die Schwachen schwächt.
Otto Weiß
Es ist bequem, in seinen Reden der Tugendheld zu sein.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Was immer das Leid der anderen lindert oder ihr Glück erhöht, das nenne ich Tugend. Alles, was die Gesellschaft im allgemeinen oder irgendeines ihrer Individuen verletzt, gilt für mich als Laster.
Robert Burns
Ich habe kürzlich miserabel gegessen. Es war in Ulm. Oder Geislingen. Oder in Stuttgart. Jedenfalls war's im Speisewagen der Eisenbahn.
Sabine Kaack
Jeder Mensch, der seinen Vorrang vor den Tieren behaupten will, muß seine ganze Kraft daran setzen, durch das Leben nicht in untätiger Stille hinzugehen, wie das Vieh, welches die Natur zur Erde gebeugt und dem Bauche dienstbar geschaffen hat.
Sallust