Der Tag ist zum Sehen und die Nacht zum Hören da.
Sprichwort
Ausgerechnet für diejenigen, für die man nicht die Hand ins Feuer legen würde, soll man immer die Kastanien aus dem Feuer holen.
Anonym
Die Affekte der Überschätzung und Unterschätzung sind immer schlecht. Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Berlin schmeckt nach Zukunft, und dafür nimmt man den Dreck und die Kälte gern in Kauf.
Carl Zuckmayer
Warten ist noch eine Beschäftigung. Auf nichts warten - das ist schrecklich.
Cesare Pavese
Wie schön ist das Leben, da Du mich liebst!
Charles de Coster
Jede Seele ist so groß wie die Welt und in jeder Seele ist Raum genug, daß sich darin alle Tragödien der Welt von neuem abspielen, wie auch die Pfütze groß genug ist, um die ganze Sonne darin zu fassen.
Edward White Benson
Auf der hohen See der Liebe ist es lebenswichtig, mit den Gezeiten der Sehnsucht befreundet zu sein.
Ernst Ferstl
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.
Friedrich Nietzsche
Das Hauptelement des Ehrgeizes ist, zum Gefühl seiner Macht zu kommen.
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Henry Ford
Nichts auf der Welt kann eine Frau in einen derartigen Freudentaumel versetzen, wie ein stattliches Sonderangebot.
Ingo Appelt
Selbst der Schmerz, den man für unvergänglich hält, dass selbst er eines Tages vergeht und verweht.
Jack London
Es gibt Leute, die einen Augenblick früher sprechen, als sie gedacht haben.
Jean de la Bruyère
Die bittersten Pillen sind die besten für die Gesundheit.
Johannes Bosco
Die Fans z.B. von Ajax, die sind ja traditionell gewalttätig!
Karl-Heinz Rummenigge
Der gefährliche Glaube an eine Weltmission ist uns heute so fern gerückt, dass wir ihn auch bei anderen nur mit Kopfschütteln wahrnehmen können. Unsere aktuelle Gefährdung liegt eher im Gegenteil - in der Überschätzung des Privaten, in der Abkehr von der Verantwortung für die Gesellschaft.
Klaus Mehnert
Der Mund des Gastes macht den Wein gut.
Martin Walser
Es ist eine gute Regel, nichts endgültig abzulehnen und an nichts blind zu glauben.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Wenn alles wirklich so wäre, wie wir es wollten, würden die Leute sich beschweren, daß nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Pierre Dac
Ich bin Optimist. Ich glaube an den erlösenden Einfluß des Pessimismus.
Stanislaw Jerzy Lec