Kinder schöpft man nicht aus dem Brunnen.
Sprichwort
Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.
Aischylos
Die grausigste Beleidigung, die man einem Menschen zufügen kann, ist die, ihm abzusprechen, dass er leide.
Cesare Pavese
Betriebsamkeit bewahrt vor dem Nachdenken.
Else Pannek
Das in der Politik neu belebte Wort "Nachhaltigkeit" kann schlicht mit Folgekosten, oder opfer erklärt werden.
Erhard Blanck
Unsere Kunst ist ein von der Wahrheit Geblendet-Sein: Das Licht auf dem zurückweichenden Fratzengesicht ist wahr, sonst nichts.
Franz Kafka
Deutsche Literatur, du schnurriges Stammbuch der Völker! Jeder schreibt sich hinein, wie es ihm grad gefällt.
Friedrich Hebbel
Die meisten verstehen unter Aufklärung, einem Angst und Bange zu machen, statt einen in frohe und hoffnungsvolle Erwartung zu versetzen.
Friedrich Löchner
Wir gehen Tauben vergiften im Park.
Georg Kreisler
Achte dein Leben, erkenne seinen Wert, seine geistige Grundlage. Spüre deine Liebe zu dir und du bist bereit, sie dem Leben zurückzugeben, über deinen Nächsten hin zur ganzen Welt und letztendlich zu Gott!
Gudrun Zydek
Bedeutende Erfolge sind auch die Ergebnisse überwundener Krisen.
Hans Arndt
Süßlich zerquetschtes eingemachtes Gesicht mit ängstlich kleinlichen Augen - lächelnder Gang - er sprudelte von Dummheit.
Heinrich Heine
Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt.
Heinrich Zille
Wenn aber Nero sich dem öffentlichen Gespötte aussetzt, indem er von einer Bühne elende Verse abliest, um den Dichterpreis zu erlangen, und noch am Ende seines Lebens sagt: quantus artifex morior! So sehe ich an diesem gefürchteten und ausgelachten Beherrscher von Rom nichts Besseres, als einen Narren.
Immanuel Kant
Wenn man nichts tut, glaubt man, dass man für alles die Verantwortung trägt.
Jean-Paul Sartre
Nichts Liebeswerteres in der Welt als Dummheit, die schweigen kann.
Karl Heinrich Waggerl
Wer Teil der Welt ist, wird Teil des Internets sein. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass alles, was er tut, öffentlich werden kann. Wer in ständiger Angst lebt, irgendwas über sein Leben könnte bekannt werden, wird kein angenehmes Dasein führen.
Michael Seemann
Einige entwerfen große Kornkammern zuhause, währenddem ihre bescheidene Ernte auf dem Feld verfault.
Pavel Kosorin
Ich fürchte nur das, was ich schätze.
Stendhal
Er ging in den Ruhestand, indem er Beamter wurde.
Ulrich Erckenbrecht
Der demokratische Neid ist das Gefühl der Gleichheit in Ansehung eines besonderen Talentes.
Victor Hugo