Die Jugend soll erwerben, was das Alter verzehrt.
Sprichwort
Derjenige ist wirklich und wahrhaft sozial, der Arbeit schafft.
Alfred Hugenberg
Nur wer den Tod fürchtet, darf sich seines Mutes rühmen.
Arthur Schnitzler
Der vielleicht einzige deutsche Dichter, der zu nichts als Zuneigung, zu nichts als Liebe einlädt, sie erzwingt, gar keine andere Regung zulässt. Da war er streng, der Lubowitzer Freiherr.
Eckhard Henscheid
Bevor wir anderen etwas heimzahlen wollen, sollten wir vorher in Ruhe noch ein paar Mal nachrechnen.
Ernst Ferstl
Die Armut hat ihre Schwächen. Durch das Bedürfnis lehrt sie den Menschen das Schlechte.
Euripides
Nie, sterblichen Meistern gleich, Habt ihr Himmlischen, ihr alles Erhaltenden, Daß ich wüßte, mit Vorsicht Mich des ebenen Pfades geführt. Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, Daß er kräftig genährt, danken für alles lern Und verstehe die Freiheit, Aufzubrechen, wohin er will.
Friedrich Hölderlin
Viel' Klagen hör' ich oft erheben Vom Hochmut, den der Große übt; Der Großen Hochmut wird sich geben, Wenn uns're Kriecherei sich gibt.
Gottfried August Bürger
Je mehr direkte Entscheidungen durch das ganze Volk, um so unregierbarer das Land!
Helmut Schmidt
Die Macht ist bei den Fröhlichen.
Hugo von Hofmannsthal
Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Wein verlangt, der keltre reife Trauben. Wer Wunder hofft, der stärke seinen Glauben.
Mein höchster Wunsch ist, den Gott, den ich im Äußerem überall finde, auch innerlich, innerhalb meiner gleichermaßen gewahr zu werden.
Johannes Kepler
Aber Rache ist ein ergötzlicheres Gut als das Leben selbst.
Juvenal
Wenn ich so Fußball gespielt hätte wie Berti Vogts, so als reiner Wadenbeißer, dann hätte ich mit 18 Jahren meine Fußballschuhe verbrannt.
Klaus Toppmöller
Philosophen sind die, welche das erfassen können, was sich immer gleich ist. Sie lieben stets jenes Wissen, welches ihnen etwas von dem Sein offenbart, das durch kein Entstehen und Vergehen verändert wird.
Platon
Erblicke dich in jedem Blatt, das sich vom Aste trennt und niederschwebt.
Richard von Schaukal
Es wäre weder aufrichtig noch hilfreich, wollten wir in dieser Stunde verschweigen, wie viel uns noch voneinander trennt.
Richard von Weizsäcker
Ich hätte gerne die Macht, genau das zu schaffen, was ich mir zu Weihnachten wünschte; dann würde ich alle Könige und Kaiser abtreten lassen und dem Volk erlauben sich selbst zu regieren.
Robert Green Ingersoll
Leute wie Gorbatschow werden nicht im Dutzend geboren.
Rudolf Augstein
Als Musiker kann ich nicht anders, als an die Homöopathie zu glauben, da der Geigenspieler weiß, wie sein gesamter Ausdruck von der winzigsten, subtilsten, unendlich kleinen und feinen Tonveränderung abhängt.
Yehudi Menuhin