Zeit macht aus einem Gerstenkorn eine Kanne Bier.
Sprichwort
Manche sind drogensüchtig, manche süchtig nach der Macht, Essen oder Sex. Wir sind alle süchtig nach irgend etwas.
Bill Clinton
Welche unsinnige Vermessenheit, die Welt durch Abstraktionen, Analysen, durch die schwankenden Begriffe von Freiheit und Gleichheit und durch eine rein metaphysische Moral regieren zu wollen! Die beklagenswerten Folgen dieser Hirngespinste haben wir selbst erlebt.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Unser persönliches Wohl ist eng verknüpft mit dem Wohl unserer Umwelt.
Dalai Lama
Der Quietismus ist die Heuchelei des perversen Mannes und die wahre Religion der liebevollen Frau.
Denis Diderot
Die Rache des Armen an dem Reichen: seine Töchter.
Edmond de Goncourt
Jeder tiefe Denker fürchtet mehr das Verstandenwerden als das Missverstandenwerden.
Friedrich Schiller
Lieben heißt die Angst verlieren.
Gerald G. Jampolsky
Meine Küche ist schlicht, nur die Dekoration ist üppig. Die Gäste müssen ja über etwas reden können.
Gerd Käfer
Oft ist ein guter Tod der beste Lebenslauf.
Johann Christian Günther
Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Schweigt der Menschen laute Lust: Rauscht die Erde wie in Träumen wunderbar mit allen Bäumen, was dem Herzen kaum bewußt, alte Zeiten, linde Trauer, und es schweifen leise Schauer wetterleuchtend durch die Brust.
Joseph von Eichendorff
Man irrt so hartnäckig, weil man selten gänzlich irrt
Karl Heinrich Waggerl
Ford're niemand mein Schicksal zu hören!
Karl von Holtei
Das Gute geht immer seinen spurlosen Weg, das Böse zieht immer seine Folgen nach sich.
Knut Hamsun
Das Leben ist ein Seiltanz, und weder weiß man, ob man auf dem richtigen Seil tanzt, noch ahnt man, wie groß die jeweilige Absturzgefahr ist, noch durchschaut man den Nebel, in den das Seil hineingespannt ist.
Peter Cerwenka
Kann schweigen eine Frau, ist's eine von den Gaben, wodurch vor andern sie sich zeiget hocherhaben.
Pierre Corneille
Die Freiheit ist die einzige Ware, bei der der Preis sinkt, wenn die Nachfrage steigt.
Stanislaw Jerzy Lec
Druck ist eigener, nach außen verlagerter Antrieb. Daher folge der Maxime: Was auch immer drückt, das sei probiert.
Ute Lauterbach
Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst inne werden zu können.
Walter Benjamin
Wer der Jugend verwirrender Hitze getrotzt hat, fürchtet nicht die Kälte des Alters.
Walter Savage Landor