Das Böse dringt unbemerkt wie ein Nadelstich ein und wird doch groß wie ein Baum.
Sprichwort
Man soll die Kinder nicht nur zum Guten unterweisen, sondern auch zum Guten anführen, – nicht nur anführen, sondern auch angewöhnen.
Ägidius Jais
Die Philosophen sind Hurenböcke. Sie stellen jedem halbwegs attraktiven Gedanken nach.
Alexander Eilers
Suche in jeden noch so häßlichen Dinge die Liebe, die Schönheit und die Güte.
Alfons Petzold
Ich möchte keine Zeit haben, in der ich keine Zeit habe.
André Brie
Willst du nach dem Tod leben – werde Künstler, willst du zu Lebenszeiten leben – werde Bankier.
Andrzej Majewski
Auch Götter lieben einen guten Scherz.
Aristoteles
Nicht, daß ihr wie das Vieh lebt, hat ihr Leben, vielmehr, daß ihr nach Ruhm und Wissen ringt.
Dante Alighieri
Nichts in der Welt ist unbedeutend.
Friedrich Schiller
Gepriesen sei der Mensch, der, wenn er nichts zu sagen hat, davon absieht, dieser Tatsache in beredlichen Worten Ausdruck zu verleihen.
George Eliot
Film multipliziert die Popularität, Fernsehen potenziert sie.
Gustav Knuth
Jedes Weibes Fehler ist des Mannes Schuld.
Johann Gottfried Herder
Bücher sind die Lehrmeister ohne Stock und Rute, ohne Schreien und Zorn.
Karl Julius Weber
Musik ist ein Vehikel für Traurigkeit - aber auch für Freude. Und wenn es gelingt, beide Extreme zusammenzubringen, entsteht Magie.
Paul McCartney
Beim Abschied liebender Menschen: Der eine klagt unter Tränen und sagt: Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen? Ein anderer: Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?
Peter Lippert
Freude ist unsäglich mehr als Glück, Glück bricht über die Menschen herein, Glück ist Schicksal - Freude bringen sie in sich zum Blühen, Freude ist einfach eine gute Jahreszeit über dem Herzen; Freude ist das Äußerste, was die Menschen in ihrer Macht haben.
Rainer Maria Rilke
Wohl gibt's, wo Götter schaffen, nichts Unmögliches.
Sophokles
Zum Essen nach vorne beugen, zum Trinken zurücklehnen und zum Arbeiten hinlegen.
Es ist leichter, jemandem einen Preis als Recht zu geben.
Stanislaw Jerzy Lec
Mit Weinen geht mehr Gift raus als mit Fasten.
Ute Lauterbach
Das Setzen ins Gleichgewicht wird oft nur dadurch erreicht, daß man viel Schmerz, physischen und moralischen, in sein Dasein mit aufnimmt.
Wilhelm von Humboldt