Weisheit ist gut mit einem Erbgut.
Sprichwort
Wo das Träumen unerwünscht ist, macht sich Schlafmützigkeit breit.
André Brie
Jeder Mut bedarf der Angst
Anke Maggauer-Kirsche
Wen wahrhaft die Natur zum wirklichen Dichter gebildet, Der wird emsig und voll Eifer erlernen die Kunst: Nicht weil er nie die Kunst ausgrübelte, stümpert der Stümper, Nein – weil ihm die Natur weigert den tiefen Impuls.
August von Platen-Hallermünde
Ich bin in der Wolle rot gefärbt.
Christine Nöstlinger
Oh, ihr ach so klugen Klugsch, ihr macht mich zornig, nicht mit dem, was ihr Kluges sagt, sondern was ihr vielen damit antut.
Erhard Blanck
Wer sich mit fremden Federn schmückt, landet leicht im Hühnerstall.
Friedrich Löchner
In der Liebe gibt es kaum einen anderen Grund, sich nicht mehr zu lieben, als daß man sich zu sehr geliebt hat.
Jean de la Bruyère
Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhört.
Johann Peter Hebel
In neuerer Zeit ist Wachstum zum wichtigsten Heilmittel gegen Arbeitslosigkeit geworden.
John Kenneth Galbraith
Männer sind heutzutage jämmerlichere Gestalten als je zuvor.
Kathy Lette
Das Internet ist im Winter nett.
Klaus Klages
Ehrgeiz geizt mit der Ehre anderer.
Lothar Schmidt
Der unbekannte Verlust ist überhaupt kein Verlust.
Lucius Annaeus Seneca
Von vorne flieh' ein schön Gesicht; Von hinten trau dem Maultier nicht; Vereide neben dir den Karren; Von allen Seiten flieh den Narren.
Ludwig Heinrich von Nicolay
Arme Leute schenken gern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Küsse sind das Kleingeld der Liebe.
Mireille Mathieu
Gerechte Strafe O hüte Dich, zu stehlen je Ein durch die Pflicht verbotnes Glück. Das Schicksal fordert's grausam einst Von Dir mit Zinseszins zurück.
Otto von Leixner
Was Gott denkt, ist getan. Was wir denken, muss getan werden.
Peter Hacks
Zeit – an sich selbst gemessen – läuft nicht konstant ab. Die Eigenschaft sich nur in sich selbst messen zu können, zwängt den Eindruck der Geradlinigkeit auf.
Raik Dalgas
Mehr Mut hat, wer die Gefahr bringt, als wer sie abwehrt. Zudem ist der Schrecken vor unbekannten Dingen größer.
Titus Livius