Die Gesundheit ist wie das Salz; man merkt nur, wenn es fehlt.
Sprichwort
Der Glaube des Menschen an sich hängt von seinem Glauben an Gott ab.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Lege dich nie mit Leuten an, die für ihre Feder von Rechts wegen einen Waffenschein brauchten.
Erwin Koch
Was uns in unseren Freundschaften so unbeständig macht, ist, daß es schwierig erscheint, die Eigenschaften der Seele zu kennen, leicht aber jene des Geistes.
François de La Rochefoucauld
Rom wollte herrschen; als seine Legionen gefallen waren, schickte es Dogmen in die Provinzen.
Heinrich Heine
Die Liebe ist der unmittelbare Hauch Gottes auf Erden.
Heinrich Laube
Das größte Gut des Menschen ist sein unsteter Geist.
Isaac Asimov
Wer die Krankheit hat, keine Ungerechtigkeiten ertragen zu können, darf nicht zum Fenster hinaussehen und muß die Stubentüre zuschließen. Vielleicht tut er auch wohl, wenn er den Spiegel wegnimmt.
Johann Gottfried Seume
Wer reine Wahrheit zu reden wagt, sollte sogleich seinen Stockknopf mit Gift füttern.
Oft greift mit eiserner Hand in die Harfe des Lebens, wenn sie am zartesten tönt, gellend das düstre Geschick.
Johann Heinrich Schulze
Der Mensch wirkt alles, was er vermag, auf den Menschen durch seine Persönlichkeit. Die Jugend am stärksten durch die Jugend, und hier entspringen auch die reinsten Wirkungen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwei Charaktere - so verschieden - finden schwer den Dialog.
Katharina Eisenlöffel
Der Maler muß einsam sein und nachdenken über das, was er sieht, und mit sich selbst Zwiesprache halten, indem er die vorzüglichsten Teile aller Dinge, die er erblickt, auswählt; er soll sich verhalten gleich einem Spiegel, der sich in alle Farben verwandelt, welche die ihm gegenübergestellten Dinge aufweisen. Und wenn er so tut, wird er wie eine zweite Natur sein.
Leonardo da Vinci
Es ist schwer einen Menschen so hoch einzuschätzen, wie er es selbst wünscht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer darüber klagt, daß jemand gestorben ist, klagt darüber, daß er ein Mensch gewesen ist.
Lucius Annaeus Seneca
Wer den stillen Freitag und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
Martin Luther
Eine Fabel, auf die man sich geeinigt hat.
Napoléon Bonaparte
Ausspruch eines Ministers: Man darf Reformen nicht überstürzen; viel mehr muß man der Regierung Zeit lassen, das, was sie versprach, auch zu vergessen.
Otto Weiß
Den Feigling ereilt sein Geschick in seinem Versteck.
Das habe ich als Hörbuch gelesen.
Verona Feldbusch
Ich wollte, du und ich, wir wüßten, wo ein Vorrat von guten Namen zu kaufen wäre.
William Shakespeare